Ein Wochenende im vorweihnachtlichen München

Das vergangene Wochenende verbrachten Jutta und ich in München; Anlass dafür war mein Geburtstag.
Wie in vielen anderen Städten so gibt es auch hier mehrere Adventmärkte, die von unvorstellbar vielen Gästen besucht werden; bei zweien von ihnen waren auch wir: dem einen in der Fußgängerzone entkommt niemand, jeder muss da durch, daher auch wir. Und der andere, den wir gezielt angesteuert haben, befindet sich auf der Theresienwiese, auf der im Herbst das berühmte Oktoberfest stattfindet.
Ich bin an sich nicht der große Freund von solchen Adventmärkten, aber dass wir wirklich dort waren, können euch die folgenden Fotos zeigen.

[Update 2012-12-11: Bild "SchokoDöner" ergänzt]

Von Steinen und Erdstrahlen

Das vergangene lange Wochenende verbrachten wir in Loipersdorf, einer Wellness-Hochburg in der südlichen Steiermark. Vier Tage lang Nichtstun - nicht schlecht!

Wo Wellness und Wohlfühlen und Ayurveda sind, können Erdstrahlen und Steine nicht weit sein - und so gibt es auf dem Hügel gleich neben der Therme einen Steingarten mit allem drum und dran. Die Steine sind zwar erst vor einigen Jahren dorthin und in Stellung gebracht worden, das hinderte die Gestalter aber nicht daran, von Kelten, Kultplätzen, Erdstrahlen und Ähnlichem zu schwafeln. Jeder Energetiker aus dem Waldviertel könnte vor Neid erblassen.

Die Schilder mit den besten Sprüchen sowie die schönsten Steine gibt es in der folgenden Fotostrecke. Die Bilder wurden mit dem Smartphone geschossen, dementsprechend mau ist die Qualität - bitte um Nachsicht.

"Elektra" im Burgtheater

Heute Abend gab es im Burgtheater "Elektra" von Hugo von Hofmannsthal.
Wir hatten das Stück noch nie vorher gesehen, es wird eher selten gespielt. Viel bekannter dürfte die Oper "Elektra" von Richard Strauss sein, die auf dem Hofmannsthal'schen Stück basiert. Der Inhalt der Oper ist - nahe liegender Weise - fast identisch mit dem des Stückes.

Mein Smartphone Galaxy S jetzt mit android 4.1

Leicht ist mir diese Entscheidung nicht gefallen; aber nach längerer und ausführlicher Vorbereitung war es am Samstag soweit.

Zur Vorgeschichte: Ich war mit meinem Samsung Galaxy S (inzwischen zwei Jahre alt) eigentlich ganz zufrieden; bis auf die Tatsache, dass Samsung keine weiteren android updates zur Verfügung stellen würde (liebe Samsung-Leute, das ist wirklich eine Schande). Obwohl dieses Gerät sehr weit verbreitet ist, bleibt die letzte offizielle Version von Samsung die 2.3.6 - Google ist auf seinen Nexus-Geräten bereits auf 4.1. Diese Verzögerungen beim System-Update sind übrigens der Grund schlechthin dafür, dass mein nächstes Android-Gerät sicher eines aus der Nexus-Reihe sein wird, egal, wer dann der Hersteller ist.

Zwei Arbeitskollegen mit dem gleichen Smartphone wie ich stiegen inzwischen auf Version 4.0 um - allerdings nicht von Samsung zur Verfügung gestellt (gibt's ja nicht - s. oben), sondern auf Versionen, die in der open source-Szene weit verbreitet sind: CyanogenMod und AOKP. Verlockend auf der einen Seite war die große Geschwindigkeit, die diese Versionen aus dem Gerät herausholten sowie eben ein aktueller Softwarestand. Andererseits hielt mich lange die Tatsache ab, dass es eben keine offizielle Samsung-Version ist und bei der Installation jede Menge schief gehen kann (im schlechtesten Fall ist das Telefon reif für die Elektroschrott-Tonne).

Aber die Verlockung war stärker als die Bedenken. Ich entschloss mich also, mein zwei Jahre altes Samsung Galaxy S zu behalten aber eine frische und aktuelle Version von android darauf zu installieren.
In den weiteren Absätzen möchte ich beschreiben, welche Schritte zu setzen waren und wie es mir letztlich erging. Kurz: nach zwei Tagen kann ich sagen, die Geschichte hat ein happy end!

[Update 2012-11-08:

• Schritte 4 und 7: es werden .zip- und nicht .tar-Dateien installiert
• Schritt 10: Kingsoft Office statt Office to go

]

Einladung zu meinem neuen Blog

Hallo alle zusammen!

Ich schummel mich hier in Papa's Blog rein, um Werbung für meinen eigenen Blog zu machen.

Ich wurde gefragt, ob ich nicht auch einen Blog führen mag um von den Erlebnissen während meines Studiums in Ungarn zu erzählen. Nachdem es wirklich viel zu erzählen gibt, tu ich das jetzt in meinem Blog. Heute hab ich die ersten Posts reingestellt.

Nachdem meine übichen usernames schon vergeben waren, musste ich erfinderisch werden. Meinen Blog findet ihr auf:
http://maracujajuice.blogspot.hu/

liebe Grüße aus Budapest,
Kathi

Möbeltransport nach Budapest

[Update: einige Ergänzungen und Korrekturen zu Budapester Sehenswürdigkeiten (Burgpalast, Turul, Fischerbastei)]

Gestern und heute waren wir in Budapest, um Kathis Möbel aus der Wiener Wohnung nach Budapest zu transportieren. Dazu hatten wir uns von Juttas Firma einen Transporter ausgeborgt, stopften ihn mit Möbeln und Inventar voll und fuhren damit nach Budapest, Deri Miksa utca (Josefstadt).
Kathis Wohnung liegt im zweiten Stock (ohne Lift), dementsprechend fertig waren wir am Abend vom Hinauftragen der schweren Teile. Dankenswerter Weise half uns Max (ein Mitbewohner in Kathis Wohngemeinschaft) dabei.
Am späteren Nachmittag und Abend bauten wir die Möbel in Budapest wieder zusammen, räumten die Kartons alle aus und hinterließen ein dementsprechendes Chaos in Kathis Zimmer. Inzwischen ist aber alles an seinem Platz (wie sie uns per email schreibt).
Samstag Abend nach dem Ausräumen fuhren wir noch zur Bastei auf die Buda-Seite und hatten noch einen langen Marsch treppauf und treppab rund um die Festung. Da soll noch einmal einer sagen, in Ungarn (und Budapest) wäre das Gelände eh nur eben und flach!
Am Sonntag fuhren wir wieder zurück nach Wien und holten die letzten paar Sachen ab, die zwischenzeitlich in Ebreichsdorf gelagert werden. Anschließend brachten wir das ausgeborgte Auto zurück und waren dann ca. 18:00 fertig (in jeder Hinsicht).
Die folgenden Fotos zeigen das Haus und Kathis Wohnung, in der sie die nächsten paar Jahre verbringen wird.

"Der Alpenkönig und der Menschenfeind" im Burgtheater

Gestern Abend stand "Der Alpenkönig und der Menschenfeind" auf dem Programm des Burgtheaters.
Ich muss ehrlich gestehen, meine Erwartung war nicht sehr hoch gesteckt, das Zaubermärchentheater von Ferdinand Raimund ist nicht so mein Ding. Nach der Vorstellung waren Jutta und ich auch nicht ganz einer Meinung, was das Stück, aber sehr wohl, was Schauspieler und Bühnenbild betrifft.

"Die Panne"

Vergangenen Freitag besuchten wir "Die Panne - ein Hörspiel zum Zusehen" der Theatergruppe "nonnobis". Die Einladung kam von einem Arbeitskollegen, dessen Frau dem Ensemble angehört. Also pilgerten wir in das Restaurant "Sperl", um diese Lesung zu genießen.

Komet C/2012 S1 (ISON) - Teil 1

Wie ich eben erfahre, könnte es vom November 2013 bis Jänner 2014 die Chance geben, einen sehr hellen Kometen mit freiem Auge zu beobachten.
Die Formulierung ist deshalb noch so vage, weil es sein könnte, dass der Komet von der Sonne geschluckt oder aufgelöst wird, weil er wirklich sehr nahe an ihr vorbei zieht (0,012AU = 1,8 Mio km). Diese kleine Distanz stellt für so ein im Vergleich zur Sonne winziges Kometchen schon eine große Gefahr dar.

Projekt Gartenzaun abgeschlossen

Wie schon in einem früheren Post angekündigt, musste auch der Gartenzaun erneuert werden.
Heute war die Montage, die von 11h bis 16h dauerte und ohne Probleme verlief.

Eine Woche Urlaub im Norden Kroatiens

Vergangene Woche verbrachten wir einen Kurzurlaub im nördlichen Kroatien (Dramalj bei Crikvenica). Das Wetter war etwas durchwachsen aber nie wirklich regnerisch. Die Nacht von Mittwoch auf Donnerstag war sehr stürmisch (Bora) und der Donnerstag war danach nicht wirklich sonnig. Das machte uns aber nichts aus, denn wir hatten sowieso nicht vor, nur am Strand zu liegen; und so machten wir eben einen Ausflug zu den wirklich sehenswerten Plitwitzer Seen.
Apropos Strand: die obere Adria gilt als sehr warm, aber selbst dort war das Wasser in der dritten Septemberwoche schon ziemlich erfrischend. Das Hineingehen ins Wasser bedeutete schon jedesmal eine ziemliche Überwindung.

Die folgende Fotostrecke soll einen kleinen Einblick geben, wie wir die ganze Zeit so verbrachten.

"Prinz Friedrich von Homburg" im Burgtheater

Gestern hat für uns die neue Burgtheatersaison begonnen. Erste Vorstellung war Kleist's Prinz von Homburg. Und ich geb's zu: es war - trotz Vorbereitung - ein schwieriger Abend.

Burgbaustelle Friesach

In Friesach (Kärnten) wird seit ein paar Jahren eine Burg gebaut; nein, nicht eine bestehende renoviert, sondern eine komplett neue Burg errichtet. Und zwar mit den Werkzeugen und Methoden des ausgehenden Mittelalters.

Übersichtsplan

In Frankreich gibt es ein ganz ähnliches Projekt, allerdings ist da der Bau schon wesentlich weiter fortgeschritten.

Warum man im 21. Jahrhundert eine Burg baut, wird in den beiden oben angegebenen Links ausführlicher erklärt. Im Wesentlichen geht es aber um Erkenntnisse auf den Gebieten der Archäologie und Geschichte, weil es aus dieser Zeit kaum Dokumente gibt, die Aufschluss über altes Handwerk geben. Es gibt keine Pläne in unserem heutigen Sinn, sondern nur ein grobes Bild des fertigen Bauwerkes; ansonsten wurde recht spontan drauf los gebaut und improvisiert. Deshalb ist es auch nicht Ziel dieser beiden Projekte, am Ende der Bauzeit eine fertige Burg zu haben, sondern es geht eben um den Weg bis zur fertigen Burg.

Modell der fertigen Burg

Friesach liegt für uns halt einiges näher als Frankreich, und so haben wir es immerhin geschafft, diese Baustelle zu besuchen. Ein Rundgang durch die Baustelle ist nur im Rahmen einer Führung möglich, und so haben wir uns am Freitag um 11:00 Uhr so einer Führung angeschlossen. Ein Geschichtestudent der Uni Klagenfurt hat uns eineinhalb Stunden lang sehr kompetent das Projekt näher gebracht.

Sommerkino: Der Gott des Gemetzels

Irgendetwas war bis jetzt immer im Weg, sodass wir heuer bis jetzt kein einziges Mal in einem Sommerkino waren: einmal war das Wetter unsicher oder verregnet, dann hatten wir keine Zeit, ein anderes Mal war es uns zu spät oder die angeboten Filme hatten wir schon gesehen.
Aber gestern Abend, so kurz vor Saisonende, war es dann soweit: in Laxenburg wurde "Der Gott des Gemetzels" gespielt.

Kathi ab September in Budapest

Wie ihr wahrscheinlich wisst, hat sich Kathi für eine Doktorandenstelle in Budapest interessiert.
Budapest deshalb, weil das Gebiet der Hirnforschung, für das sich Kathi speziell interessiert, international offenbar fest in der Hand ungarischer Wissenschafter ist.

Gartenfest mit Spanferkel

Der erfolgreiche Abschluss von Fenstertausch und Fassaden-Renovierung wurde am Samstag im Rahmen eines Gartenfestes gefeiert.
Freunde, Nachbarn und Beteiligte am Umbau kamen zu einem gemütlichen Treffen zusammen - insgesamt waren wir 19 Personen. Wegen diverser Urlaube mussten einige Eingeladene allerdings absagen, sonst wären wir mehr als 30 Personen gewesen.

Neues Projekt: Gartenzaun

Es war schon seit einiger Zeit absehbar: mit dem Gartenzaun muss etwas geschehen! An einigen Stellen zeigten sich schon Ermüdungserscheinungen, aber vor einigen Wochen kam das ganze Ausmaß so richtig zum Vorschein, als wir einige überstehende Sträucher zurück geschnitten hatten.

Nachtrag zu Kanada - Monty Python

Ich hab's mir zwar fix vorgenommen, dann aber doch vergessen.
Monty Python, die ja praktisch zu jeder Lebenslage einen Beitrag geleistet haben, haben auch was Passendes zu Whistler und Grouse Mountain beizutragen. Und ich wollte ursprünglich in den Kanada-Posts schon Links auf youtube dazu unterbringen, dann aber wie gesagt darauf vergessen.

Wird aber hiermit nachgeholt.

Viel Spaß!

Feinputz 2 - und: Fassade fertig!

In einem ganz starken Finish haben sie es geschafft: 5 Mann hoch haben am Samstag bis in den Nachmittag hinein gearbeitet - und das bei brütender Hitze, die wir hier schon die letzten Wochen hatten.
Nachdem die Baustelle gereinigt und das Gerüst abgebaut war, verließen uns die beiden Fahrzeuge um 15:15.

Damit ist das Projekt "Fenstertausch und Fassadenrenovierung" erfolgreich abgeschlossen.

Feinputz 1

Gestern wurde die Grundierung aufgebracht; das gibt fotomäßig so rein gar nichts her, daher gab es gestern auch keinen Post.

Aber heute. Nach dem heutigen Tag sieht man schon sehr schön, wie es aussehen wird, wenn alles mit Feinputz abgedeckt ist, denn die Grundierung hat schon weitgehend die Farbe wie auch der Feinputz.

Begonnen wurde heute mit den Farbtupfern an den Giebelseiten, in der Terrassennische und beim Eingangsbereich. Anschließend wurde die Garage bis auf den Sockelbereich bereits fertig verputzt.

Netz, Spachtelmasse und Terrassenabdeckung

Der heutige Tag war verglichen mit gestern schon weit produktiver - zumindest gibt das Ergebnis optisch mehr her.
Heute waren 5 Mann im Einsatz und die haben richtig was weiter gebracht.

ARD-Doku zur EURO-Einführung

Ich muss in Zukunft den Montag Abend in der ARD besser beobachten. Vor einigen Wochen gab es die phantastische Doku über Margot Honecker und gestern eine über die Euro-Einführung, beginnend mit 1996. Die gestrige Doku hab ich in der Programmzeitschrift leider übersehen.

Sockel und Kanten genetzt

Der heutige Tag war nicht so spektakulär; es wurden Kleinarbeiten erledigt, die wichtig und zeitaufwändig sind, die aber vom Ergebnis her nicht soviel hergeben.

Garage gespachtelt, Fensterbänke gesetzt

Heute wurden die letzten Dübel im Sockelbereich und die Fensterbänke gesetzt sowie die Garage gespachtelt.
Weiters wurden die Abdeckplatten der Terrassenmauer entfernt, sie werden durch neue ersetzt. Das wurde notwendig, weil die Terrassenmauer eine zusätzliche Spachtel- und Putzschicht bekommt und dadurch die Abdeckplatten etwas zu schmal würden. Ursprünglich war geplant, die alten Platten zu belassen. Aber der Vorsprung der Platten inner- und außerhalb der Mauer würde zu schmal, nicht gut funktionieren (das Regenwasser würde die Wand herunter laufen) und letztlich auch nicht gut aussehen. Wir haben uns daher entschlossen, für die neuen Platten einen Zusatzauftrag zu vergeben.

Die folgenden Fotos zeigen den Status der Baustelle per 2.7.2012:

Fassade: die erste Woche

Ganz pünktlich zum vereinbarten Termin stand die Fassadenfirma am Montag um 7:00 vor der Tür und läutete Martin aus dem Bett. Das war für Martin ziemlich schlimm, denn er geht normalerweise spät schlafen und steht spät auf - und Jutta und ich waren noch in Kanada...

Wieder in Ebreichsdorf

Dienstag 26.6.2012 - 23:30

Wir sind vor einer halben Stunde wieder gut in Ebreichsdorf angekommen.
Die Flüge waren sehr pünktlich und ruhig, die Wartezeit in London war halt etwas zäh; zur Sicherheit haben wir uns einen Alarm für 17:30 gestellt, damit das Flugzeug nicht ohne uns Richtung Wien abhebt.

Martin hat uns mit dem sogenannten "Jäcklein-Mobil" (Auto von Angelika und Philip) abgeholt. Warum er nicht mit unserem eigenen Auto gefahren ist, ist eine andere Geschichte. Sie hängt mit dem Fassadenprojekt  zusammen - aber davon später mehr.

Chinatown, Gastown und Aussichtsplattform. Abschied und Rückflug

Montag 25.6.2012 (jetzt mit Fotos)

Unser letzter Tag in Vancouver führte uns zunächst durch Chinatown. In Vancouver gibt es eine große asiatische Minderheit, die früher hier lebte, in letzter Zeit aber mehr und mehr nach Richmond abwandert. Die Geschäfte und Märkte sind hauptsächlich auf Chinesen ausgerichtet: hier gibt es Waren, die ein Nicht-Asiate praktisch nicht kennt, sie sind nur chinesisch angeschrieben, und wir wüssten bei den meisten Waren auch gar nicht, was wir damit machen sollten.

Stanley Park

Sonntag 24.6.2012 (jetzt mit Fotos)

Am Sonntag lernten wir in mehreren Durchgängen den Stanley Park ausführlich kennen. Der Park ist nach Lord Stanley benannt, einem früheren Generalgouverneur von BC. Der Govenor General ist der Repräsentant der Englischen Krone in Kanada (im Spanischen Bereich würde man vielleicht Vizekönig dazu sagen). Bei uns bekannt ist der Stanley Cup (eine der wichtigsten Trophäen im Eishockey), der nach Lord Stanley benannt ist. Der Park ist über 400ha groß und dementsprechend weitläufig.

Erst führte Lisa uns durch den Rosengarten, entlang der Ufermauer bis zum Yachtclub. Später fuhr Barbara uns im offenen Cabrio (strahlender Sonnenschein!) bis zum Aussichtspunkt auf die Lions Gate Bridge und zum Ferguson Point. Zuletzt zeigte uns Barbara noch einige Stadtteile von Downtown und den Olympic Place. Den Abend verbrachten wir dann bei Lisa und Peter; dabei machte sich bei uns schon etwas Wehmut breit, denn unsere letzte Nacht in Vancouver stand unmittelbar bevor.

Science World

Samstag 23.6.2012 (jetzt mit Fotos)

Diesmal folgen nur wenige Fotos, weil wir uns 6 Stunden lang in der Science World (vergleichbar einer Mischung aus Technischem und Naturhistorischem Museum) aufgehalten haben und ich nicht die Kamera herumschleppen wollte. Das Museum liegt gleich gegenueber Barbaras Wohnung, sodass wir bequem zu Fuss ruebergehen konnten. Es ist in einem kugelfoermigen Gebaeude untergebracht, das zu den Olympischen Winterspielen 2010 der Russische Pavillon war.

zur Erinnerung: der Kugelbau beherbergt die Science World

Die Ausstellungen sind sehr informativ und auch kindergerecht aufbereitet, sodass auch viele Kinder unter den Besuchern zu finden waren. Es gibt einen sehr grossen Bereich, in dem kleine und grosse Kinder experimentieren koennen: Licht, Luft, Wasser, Wind, Gewicht, Herzschlag mit einer Trommel hoerbar machen, optische Experimente, Rohrpost, ein echter Bienenstock (die Bienen koennen durch einen Schlauch, der durch die Wand gefuehrt ist, das Gebaeude verlassen), und und und. Unglaublich viele unterschiedliche Aspekte sind hier super aufbereitet.
Ein Raum beschaeftigt sich mit dem menschlichen Koerper von Kopf bis Fuss, von Jugend bis Alter und Alterungsprozess. In einem abgegrenzten Teil wurde auch Sexualitaet und Reproduktion behandelt; aber selbstverstaendlich mit dem entsprechenden Hinweis fuer die Eltern, dass da drin die eine oder andere Abbildung enthalten sein koennte,...

Derzeit laeuft gerade eine Sonderausstellung, die Leonardo da Vinci gewidmet ist. Auch hier wieder: toll aufbereitet und erklaert. Wir waren aber schon etwas muede, sodass wir diesem Bereich leider nur eine halbe Stunde widmeten.

Den Rest des Nachmittags und jetzt den Abend nach dem Restaurant (Oakwood) nutzten wir, um den Blog wieder zu aktualisieren. Wir waren nur ein paar Tage hinten und es ist immer wieder erstaunlich, wie schnell man gerade erst erlebte Dinge wieder vergisst.

Und weil wir so fleißig waren, gab es nachher Weinbrand der Kellerei Esterhazy Eisenstadt:

SkyTrain, Mall und Wal, Eiswein und Mond

Freitag 22.6.2012 (jetzt mit Fotos)

Diesen Freitag nutzten wir, um einmal ausgiebig Gebrauch von den oeffentlichen Verkehrsmitteln der Stadt Vancouver zu machen.

Victoria

Donnerstag 21.6.2012 (jetzt mit Fotos)

Barbara, Jutta und Andreas fuhren von Parksville nach Victoria. Auf der Fahrt dorthin machten wir kurz Halt in Chemainus, einer alten Holzfäller-Stadt. Das Besondere dort sind die grossen Gemaelde an den Hauswaenden.

Westkueste Vancouver Island

Dienstag 19.6.2012 (jetzt mit Fotos)

Am Morgen fuhren wir (Barbara, Joy, Eric, Elaine, Franko, Jutta und Andreas) von Parksville ueber Port Alberni zum Pacific Rim National Park. Unser Quartier lag in der Naehe von Tofino und hatte eine herrliche Aussicht auf den Pazifik.

Die Nacharbeiten

Die Fenster sind alle eingebaut, jetzt sind die Nacharbeiten dran. Das heißt im Grunde: spachteln, spachteln, spachteln.

Martin beim Abtransport

Olas Leiwond

Stefan bei der WK5-Prüfung

smash it

Abtransport

spachteln

spachteln

spachteln

Milner Gardens

Montag 18.6.2012 (jetzt mit Fotos)

Am Vormittag fanden wir endlich etwas Zeit, den Blog auf Vordermann zu bringen. Vorlaeufig nur Text, die Fotos kommen spaeter nach.
Wir waren inzwischen eine Woche hinterher und wir hatten schon einige Muehe, uns die vielen Erlebnisse und Eindruecke wieder ins Gedaechtnis zu rufen.

Am fruehen Nachmittag fuhren wir dann mit Elaine nach Milner Gardens.

Cathedral Grove

Sonntag 17.6.2012 (jetzt mit Fotos)

Ganz in der Naehe von Parksville gibt es einen Park, der besonders viele alte und besonders hohe Baeume beherbergt. Eine kleine Wanderung durch Cathedral Grove ist wirklich empfehlenswert!

Franko's Geburtstagsparty und Grill bei Joy

Samstag 16.6.2012 (jetzt mit Fotos)

Nach dem Fruehstueck hatten wir noch etwas Zeit, und so gingen wir an den Strand, der nur in ca. 15min zu Fuss erreichbar ist. Es war gerade Ebbe, daher war das Wasser sehr weit entfernt, aber wir konnten sehr weit draussen ungefaehr 20 Weisskopfadler sehen.

Elaine's Partner Franko hat am 18.6. seinen 90. Geburtstag, gross gefeiert wurde aber schon am 16.6. in seinem Garten. Die vielen Gaeste haetten im Haus keinen Platz gehabt, die Feier hat daher im Freien statt gefunden. Leider war das Wetter etwas durchwachsen: Sonne und Regen wechselten sich ab, letztlich hat aber die Sonne gewonnen. War aber alles halb so schlimm: Franko und seine Kinder Bill und Margaret sowie deren Partner Cindy und George hatten in weiser Voraussicht ein grosses Partydach aufgebaut, sodass wir alle im Trockenen feiern konnten.

Mit der Faehre nach Vancouver Island

Freitag 15.6.2012 (jetzt mit Fotos)

Nach dem Fruehstueck brachten wir das Mietauto zurueck und packten Barbaras VW Cabrio voll, denn wir werden einige Tage auf Vancouver Island verbringen.

Von Whistler zurueck nach Vancouver

Donnerstag 14.6.2012 (jetzt mit Fotos)

Zwischen den beiden Gipfeln von Whistler und Blackcomb gibt es eine Seilbahn, die das Tal dazwischen ohne Stuetzen ueberbrueckt. Leider haben Regen und Nebel diese Fahrt verhindert, sie ware sinnlos gewesen.

Aber weiter herunten war das Wetter gar nicht so schlecht; wir fuhren also noch einmal in den Ort und machten einen - diesmal trockenen - Stadtrundgang. Danach packten wir unsere Sachen und fuhren wieder zurueck nach Vancouver. Diesmal konnten wir uns die Dinge ansehen, die bei der Fahrt nach oben hinter dem Nebel versteckt waren.

Whistler: Ziplining und Bungee

Mittwoch 13.6.2012 (jetzt mit Fotos)

Man muss nur dran glauben, dann scheint die Sonne wirklich! Wir hatten ausgesprochenes Glueck mit dem Wetter, denn Ziplining und Bungee bei Regen machen wirklich keinen Spass...

Fahrt nach Whistler

Dienstag 12.6.2012 (jetzt mit Fotos)

Die naechsten drei Tage verbrachten wir in Whistler, dem Austragungsort der alpinen und nordischen Bewerbe sowie der Bobfahrten waehrend der Olympischen Winterspiele 2010.

Stadtrundgang durch Vancouver

Montag 11.6.2012 (jetzt mit Fotos)

Der Tag beginnt mit einem Besuch der Reparaturmannschaft wegen des Rohrbruchs in Barbaras Wohnung und nach einem ausgedehnten Fruehstueck in einem Lokal nahe Granville Island. Danach kommen Angelika und Philip von NorthVan zu uns und wir brechen gemeinsam zu einem langen Rundgang durch Vancouver auf.

Suspension Bridge und Grouse Mountain

Sonntag 10.6.2012 (jetzt mit Fotos)

Der Sonntag begann mit einer boesen Ueberraschung: ueber Nacht hat sich an der Wand in Barbara's Wohnzimmer eine Wasserblase gebildet, die dann schoen langsam uebergelaufen ist und den Teppichboden mit Wasser getraenkt hat.
Also den Hausmeister, die Versicherung und weiss nicht wen noch allen verstaendigen. Und innerhalb kuerzester Zeit waren auch schon Arbeiter und zwei grosse Trocknungmaschinen am Werk.

Trotz aller Umstaende setzten wir unser geplantes Programm aber weiter fort.

Ankunft und erster Abend in Vancouver

Nach einem langen Flug und langen Tag kamen wir am Nachmittag (Ortszeit) hier in Vancouver an.
Die Fluege waren sehr ruhig und angenehm. Der laengere von London Heathrow nach Vancouver hatte zwar fast eine Stunde Verspaetung beim Abflug, kam aber trotzdem ueberpuenktlich hier an.

Damit war unser Tag aber noch nicht zu Ende...

Fenstertausch wird fortgesetzt: Di und Mi

Die letzten Tage ist wieder viel geschehen. Am Montag hat man gemerkt, dass im Allgemeinen jedes weitere Fenster schneller gegangen ist als das zuvor. Daher war entgegen meiner Vorhersage Montagabend nicht nur das Obergeschoß, sondern auch schon 2 Fenster vom Erdgeschoß getauscht!
Am Dienstag waren dann alle Fenster inklusive Terrassentür eingebaut. Nun sind die Nacharbeiten dran.

Fenstertausch

So, jetzt werden die Fenster aber wirklich getauscht. Schluss mit Vorbereitungen. Ich hab mir gedacht, ich mach am Besten wieder einen Bilder-(buch-)blog, damit sich die Fortgereisten sprichwörtlich ein Bild davon machen können, was hier los ist.

Fenstertausch: Demontage Fensterlaibungen innen

Die Vorbereitungen gehen weiter: gestern und heute hat Stefan die Fensterlaibungen innen demontiert - schön ausgedrückt. Unschön ausgedrückt: Die folgenden Bilder könnten wieder wehtun, Papa und Mama. Denn bevor der Wiederaufbau wirklich loggeht, geht die Zerstörung noch etwas weiter.

Koffer sind gepackt

Die Koffer für unsere Reise nach Kanada sind gepackt - wir hatten aber auch einen kompetenten Helfer:

Oscar hilft beim Packen

Morgen Früh geht's dann von Wien via London nach Vancouver, Ankunft dort um 14.15 Ortszeit (im Sommer UT-7, sonst UT-8). Martin bringt uns zum Flughafen Wien, Barbara holt uns vom Flughafen Vancouver nach einem langen Tag und langen Flug ab. Am Abend sind wir dann bei einer Tanzveranstaltung - Nicola hat dort einen Auftritt.

Ah ja: Angelika und Philip werden wir dort auch treffen, wir sind eine Woche lang zu viert bei den Canadian Hofers.

Und dann haben wir dort volles Verwandtschafts-Programm...

Fenstertausch 1

Nun ist es soweit: die letzten Vorabeiten für den Fenstertausch sind heute abgeschlossen worden.
Stefan hat rund um die alten Fenster Styropor ausgeschnitten; wichtig vor allem oberhalb, denn da kommen dann die Kästen für die Raffstores rein - wie ihr auf der folgenden Fotostrecke sehen könnt:

Kirschen sind reif

Zwei Wochen früher als sonst, beginnen jetzt bereits die Kirschen rot zu werden.

Schade, denn gerade die nächsten beiden Wochen sind wir in Kanada und somit weit weg vom Kirschbaum.

Apropos Kanada: ich habe vor, möglichst oft in diesem Blog von unserem Aufenthalt zu berichten. Mal sehen, ob ich das durchhalte.

Ghostwriter stellt sich vor

Hallo alle zusammen.

Dies ist mein erster Blog als Ghostwriter und mein erster Blog überhaupt. Ich werde für einige Zeit den Blog fortsetzen und den Einbau der Fenster dokumentieren.

Ich melde mich, sobald die ersten Vorbereitungen losgehen..

Bis dann,
Kathi

Fenster sind geliefert

Gestern wurden die Fenster geliefert. Bis zum Einbau lagern sie jetzt in der Garage.

Martin und ich haben Roman beim Abladen geholfen; ich kann euch sagen, die Dinger sind ganz schön schwer! Wenn man so ein Fenster einmal selbst getragen hat, kann man sich erst so richtig vorstellen, welche Kräfte auf die Scharniere wirken, wenn so ein Fensterflügel geöffnet wird. Ein Wunder, dass die Fenster dabei nicht samt Stock aus dem Mauerloch fallen...

Förderzusage für Renovierung

Wie erwartet ist die Zusage für die Bundesförderung unseres Renovierungsvorhabens eingetroffen.
Auch die Höhe von EUR 5.000,-- ist das, was wir uns erwartet haben. Das heißt, wir können beginnen!

Am Montag sind auch die beiden Türen (Hauseingang und Keller) eingetroffen.
Jetzt fehlen nur noch die Fenster - und ein paar kleinere Vorbereitungsarbeiten unsererseits.

Reise durch das Ruhrgebiet

Das vergangene lange Wochenende nutzten wir, um einmal das Ruhrgebiet zu besuchen.
Wie die meisten, so hatten auch wir ein falsches - weil veraltetes - Bild vom ehemaligen Kohlenpott: schmutzig, grau, alles mit Kohlenstaub überzogen, kein einziger Baum in Sicht, Industriewüste.

Last weekend we visited the German Ruhrgebiet. Most of us have a wrong and outdated image of this coal minig area: dirty, grey, covered with coal dust, no trees at all, industrial desert.


Aber seit dem langen Ende des Bergbaus in diesem Gebiet in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts hat sich die Gegend ganz schön herausgeputzt. Die nun folgenden Bilder sollen einen kleinen Eindruck davon geben.

But since the mining stopped in the second half of last century, this area has changed dramatically. The follwing fotos should give you some impressions about it.

Verkabelung für Raffstores und Photovoltaik

Die Raffstores werden ja elektrisch betrieben und die Motoren per Funk angesteuert. Das klingt aufwändiger als es tatsächlich ist: denn die Verkabelung verlegten wir außen einfach in die "alte" Fassade, aber ein mechanischer Betrieb mit Kurbel macht ziemliche Probleme bei der Montage. Dazu muss nämlich ein Kanal durch die Außenwand gebohrt werden, durch den der Kurbelantrieb gelegt wird, und dieses Loch muss sehr präzise und in einem speziellen Winkel gebohrt werden - eine heikle Aufgabe. Da sind - wie gesagt - die paar Kabel einfacher verlegt...

Das geschah vergangenes Wochenende, und so sieht das dann aus:

Ostseite des Hauses. Die weißen Bahnen sind die Kanäle im alten Styropor, in die die Kabel für die Raffstore-Motoren verlegt sind.

Natürlich genügt es nicht, bloß die Kabel zu verlegen, die Raffstores müssen ja auch von irgend woher ihren Strom beziehen. Dazu  wurden an drei Stellen im Keller ein Löcher nach außen gebohrt, durch die die Kabel für die Raffstores geführt werden; erst im Keller werden die Kabel dann verschaltet und an das Stromnetz angeschlossen.

Und weil wir schon dabei waren, Schlitze in das Styropor zu schneiden, wurden bei dieser Gelegenheit auch gleich die SAT-Koaxkabel mit verlegt, die bis jetzt oberputz lagen, weil die SAT-Anlage erst nach der Fertigstellung der Fassade kam.

Und außerdem wurde eine Leerverrohrung verlegt, die vom Dach in den Keller führt. Vorgesehen ist dieses Leerrohr für eine vielleicht in ein paar Jahren kommende Photovoltaik-Anlage: da muss ja die am Dach entstehende elektrische Energie irgendwie ins Haus geleitet werden. 

[Anmerkung: Das 20mm-Rohr, das wir verlegt hatten, stellte sich 8 Jahre später, als dann wirklich eine PV-Anlage kam, als ziemlich knapp heraus; besser wären 25 oder 30mm gewesen. Denn durch das Rohr müssen zwei starke Adern plus eine ebenso starke Erdung durch!]

Die Preise für die Solarpanels sinken von Jahr zu Jahr, vielleicht ist es in ein paar Jahren soweit, dass sie sich auch ohne besondere Förderung wirtschaftlich rechnen. Denn die Förderung ist mit ein paar Problemen behaftet:

• vor ein paar Tagen war es wieder soweit: der Fördertopf wurde im Internet zur Anmeldung geöffnet und innerhalb weniger Sekunden (!) waren sämtliche Fördermittel vergeben - reines Glücksspiel.
• die Preise für die Einspeisung überschüssiger Energie sind sehr uneinheitlich und können von den Abnehmern (in diesem Fall die Stromunternehmen) jederzeit geändert werden
• auch die gesetzlichen Rahmenbedingungen können sich rasch ändern, wie man in Deutschland vor wenigen Wochen sah. Dort wurden die - sehr hohen - Einspeisetarife radikal gekürzt, was sich sofort auf die Nachfrage nach Solarpaneln ausgewirkt hat, weil Solar plötzlich nicht mehr so attraktiv war. Die Folge: der deutsche Hersteller "Q-Cells" - der auch international gesehen groß war - ist bereits in erheblichen wirtschaftlichen Schwierigkeiten (und er ist nicht der einzige - siehe Artikel im Spiegel)!

Und so hoffen wir halt, dass der Boom bei Solar anhält und eine gewisse Wirtschaftlichkeit erreicht wird, denn interessieren täte uns so eine Anlage schon sehr!

[Update 2020-09-06] Diese PV-Anlage gibt es inzwischen! Hier der Bericht zu Montage und Betrieb.

"Robinson Crusoe" im Wiener Burgtheater

Gestern Abend sahen wir im Burgtheater die Vorstellung von "Robinson Crusoe". Sie war in mehrfacher Hinsicht wirklich interessant und sehenswert:

Energieausweis und Bundesförderung für Haussanierung

Vergangenen Montag haben wir den Energieausweis für das Haus bekommen.
In einer Gegenüberstellung von IST zu SOLL (basierend auf den Angeboten zu Fenstern und Fassade) kommt heraus, dass wir von derzeit 111 kWh pro Jahr und Quadratmeter Heizenergie auf 62 kWh herunter kommen, was einer Einsparung von ca. 45% entspricht!

Gleich am nächsten Tag haben wir das Förderansuchen samt Grundbuchauszug, Energieausweis und Kostenvoranschlägen bei der hiesigen Bausparkasse abgegeben (die Bausparkassen nehmen diese Anträge nämlich entgegen), um möglichst wenig Zeit zu verlieren.

Mal sehen, wie lange es dauert, bis wir eine Antwort bekommen...

Raffstores sind eingetroffen

Die erste Lieferung für die Renovierung ist eingetroffen, und zwar die Raffstores. Noch lagern sie im Keller und warten auf ihre Montage; aber die Zeit läuft und Anfang Juni geht's so richtig los!

Vergangene Woche haben wir noch eine "Baustelle" entdeckt: der Küchendunst wird durch die Wand nach außen geblasen, das Rohr, das durch die Wand führt, muss natürlich auch verlängert werden, wenn die Fassadendämmung verstärkt wird. Die Sache ist inzwischen geklärt, ein Verlängerungssatz ist bereits eingelagert.

es gilt die Unschuldsvermutung

Das kann ich euch einfach nicht vorenthalten: die Tageszeitung "Österreich" bringt eine Story mit einer Kuh, die ihren Bauern attackiert hat, selbstverständlich samt Foto (von der Kuh, nicht vom Bauern) - und das ist sehenswert:

anonymisierte Kuh

Man kann es mit der Unschuldsvermutung auch übertreiben...

Genau genommen ist die Anonymisierung nicht konsequent bis zum Ende durchgezogen: denn dann hätte auch das Kalb verpixelt werden müssen - es ist ja noch unschuldiger als seine Mama und vor allem noch minderjährig!

Renovierung: es wird ernst

Alle Wandöffnungen sind vermessen, alle Farben ausgesucht, alle Entscheidungen getroffen: es kann losgehen!

[Update 2012-02-06: Link auf Waku w88pro aktualisiert]

Fassade: zweites Angebot wird zum Auftrag

Anfang März hatten wir ja den zweiten Termin zum Thema Fassade und ca. eineinhalb Wochen später kam dann das schrifliche Angebot. Im Vergleich zum ersten Angebot hat uns das zweite relativ rasch überzeugt, sodass wir uns einen Termin für die Klärung der restlichen Fragen vereinbart haben.
Dieser Termin hat heute stattgefunden; farbliche Gestaltung, Material (Nanobeschichtung, Korngröße), Fensterbänke und Montagetermin wurden fixiert und auch gleich der Auftrag erteilt. Macht alles zusammen nicht ganz EUR 20.000,--

Stattfinden soll das ganze in der Woche vom 26.6.2012 und wird ca. eineinhalb Wochen dauern.

Martin und sein Motorrad - Teil 2

Beim letzten Post hab ich ja berichtet, dass jetzt alles nur noch an der Versicherung hängt, bis Martin sein Motorrad wieder benützen kann.
Die Versicherung hat es noch ein wenig spannend gemacht, aber inzwischen hat sich alles aufgeklärt.

Woche des Holzes

Vergangene Woche hat sich alles um Holz gedreht: eine Lieferung von vier Kisten Brennholz für die kommenden zwei Heizsaisonen ist angekommen; und der Kirschbaum (bekanntlich auch aus Holz) in unserem Garten wurde professionell zurück geschnitten - von der Firma "Holz" übrigens!

Die Geocaching-Saison 2012 ist eröffnet!

Nach einer langen Winterpause war es heute endlich wieder soweit.
Rund um das Magna Racino gibt es eine Serie neuer Caches, die wir heute im Rahmen eines Radausflugs gehoben haben. 8 Caches sind wir angefahren, 7 davon haben wir auch gefunden. Beim achten waren die Angaben etwas zu schwammig, sodass sich zu viele Rechenvarianten ergaben; nach drei Varianten haben wir aufgegeben.

Dieses Pferd weist den Weg zum Magna Racino. Ausserdem war es Thema eines der Caches der heutigen Tour.

Einer der heutigen Funde wird dokumentiert

Bei der Gelegenheit hab ich auch meinen neuen Geotagger ausprobiert. Das ist ein Gerät, das man auf den Blitzschuh der Kamera steckt und das bei jeder Aufnahme die GPS-Daten abspeichert. Zu Hause auf dem PC werden dann die Fotos und die Geodaten zusammengeführt, sodass dann bei den Fotos deren Ort mit abgespeichert ist.
Hat im wesentlichen funktioniert, allerdings dürfte der Geotagger bei einigen Aufnahmen nicht richtig aufgesetzt gewesen sein, sodass für 30 Aufnahmen nur 18 Geodaten zur Verfügung standen. Da muss ich in Zukunft wohl mehr darauf achten.

Fassade: zweiter Termin

Am Freitag hatten wir Besuch von Herrn Hanisch. Er kommt von einer Firma, die sich auf Fassaden spezialisiert hat und pro Jahr ca. 250 Objekte abwickelt. Dementsprechend kompentent waren seine Aussagen und Tipps: sehr pragmatisch und nicht unbedingt auf noch mehr Auftragsvolumen aus. So hat er uns zB empfohlen, die äußersten Dachsparren mit Saumblechen zu verkleiden, um das Holz gegen Witterung ein für allemal wirksam zu schützen.
Nachdem auch die persönliche Chemie gepasst hat, sind wir schon sehr gespannt auf das tatsächliche Angebot; wenn es preislich interessant ist, wird er wohl den Zuschlag bekommen.
Aber jetzt heißt es erst einmal: warten.

Fassade: erstes Angebot

Gestern traf das erste Angebot zur Renovierung der Fassade ein. Wie schon in einem früheren Post erwähnt, würde sich der Preis zwischen 20.000 und 30.000 EUR bewegen. Tatsächlich war es dann genau die Mitte, nämlich 25.000 EUR.
Darin enthalten sind auch ein paar Entwürfe zur optischen Gestaltung, die ganz interessant aussehen.

Jetzt warten wir einmal den kommenden Freitag ab, da bekommen wir Besuch eines weiteren Anbieters; mal sehen, was der so zu sagen hat.

Martin und sein Motorrad

Martin ist ein ja bekanntlich ein begeisterter Motorradfahrer. Kaum hatte er mit 18 Jahren seinen Führerschein, musste auch schon ein Motorrad her. Nur, in diesem Alter darf man nur ein Bike mit maximal 25kW Leistung fahren. Also haben wir damals die Suzuki Bandit von 62kW auf 25kW drosseln und dementsprechend typisieren lassen.
Im August 2011 ist Martins Probezeit abgelaufen, also haben wir die Drossel wieder ausbauen lassen - zumindest wollten wir das. Aber damit hat der bürokratische Hürdenlauf erst begonnen.

laafi - ein amazon-Partner

Gestern erhielt ich eine email mit dem Inhalt (sinngemäß): "Der Freund eines Arbeitskollegen kommt aus Burkina Faso, und der kennt da so eine Spendenorganisation, die von amazon mit Geld versorgt wird, wenn man über die Webseite dieser Spendenorganisation bei amazon einsteigt und nicht direkt bei amazon selbst".

Normalerweise - und so auch hier - sträuben sich da bei mir sämtliche Nackenhaare; die Sache klingt aufs erste Mal hinhören einfach zu sehr nach "nigerianischem Neffentrick". Es hat mir aber trotzdem keine Ruhe gelassen, und so hab ich mich ein wenig umgesehen. Fazit: das Ganze ist tatsächlich sauber!

Wien unterirdisch

Gestern nachmittag hatten wir eine interessante Führung durch das unterirdische Wien.
Die Stadt ist nicht nur oberirdisch ein Labyrinth, sondern auch unterirdisch - und das gleich über mehrere Stockwerke tief hinweg.

Blog ab heute öffentlich

Tataaa! Der Blog ist ab heute öffentlich und nicht mehr auf eine kleine Gruppe von Lesern beschränkt.

Ich hab nicht vor, jetzt jeden Tag mehrere Posts zu veröffentlichen.
Wer mag, kann natürlich regelmäßig reinschauen, es gibt aber auch die Möglichkeit, sich ein RSS-Abo zu diesem Blog einzurichten.
RSS-Reader gibt es für die unterschiedlichsten Plattformen. Ich verwende z.B:

• Brief im Firefox
• Sparse RSS in Android

Damit erspare ich mir, alle Websites (Zeitungen, Magazine, ORF etc.) abzuklappern, sondern bekomme Änderungen auf diesen Sites übersichtlich und komprimiert präsentiert. Wenn mich dann im RSS-Reader eine Überschrift anspricht, kann ich mir den ganzen Artikel immer noch ansehen; in vielen Fällen reicht aber schon die Überschrift und - falls angeboten - ein erster Absatz des Artikels (wie das zB die "Presse" macht).

"Eine Mittsommernachts-Sexkomödie" im Wiener Burgtheater

Und gestern wieder ein Abo-Termin im Burgtheater; diesmal die Theater-Version des Woody-Allen-Films "Eine Sommernachts-Sexkomödie".

"Endstation Sehnsucht" im Wiener Burgtheater

Gestern Abend hatten wir wieder einmal einen Abo-Termin im Burgtheater. Auf dem Programm stand "Endstation Sehnsucht" von Tennessee Williams.

Die Besetzung und die schauspielerische Leistung waren sehr gut, das Bühnenbild sehr einfach.
Das Stück ist meiner Meinung nach nicht (mehr) so der Reisser. Ohne den geschichtlichen Hintergrund aus dem Wikipedia-Artikel (Nord- gegen Südstaaten, Niedergang Plantagen-Aristokratie) bleibt ein eher dünner Inhalt übrig; mit dem Artikel im Hinterkopf ist es ein Stück Zeitgeschichte der USA.

Dementsprechend gab es braven Applaus für die Schauspieler, mehr aber auch nicht.
Das klingt jetzt vielleicht negativer, als es ist: alles in allem war es ein schöner Theaterabend - da haben wir schon ganz andere Dinge im Burgtheater erlebt!

Fassade: erster Termin

Am Freitag war Herr Scheidl bei uns, seines Zeichens Baumeister in Guntramsdorf.
Wir haben ihn eingeladen, um uns für die neue Fassade einen Kostenvoranschlag zu machen: wir haben ja vor, im heurigen Frühjahr die Fenster zu tauschen und die Fassade neu zu gestalten.

Naja, als eine erste Größenordnung hat er von 20.000 bis 30.000 EUR gesprochen.
Darin enthalten wären

• Verstärkung der Isolierung vom Sockel bis zum Giebel
• neuer Putz am Haus
• Terassenbrüstung und Garage neu mit Putz belegt, aber keine zusätzliche Isolierung
• Spenglerarbeiten, da die Dachrinnen wegen der dickeren Isolierung versetzt werden müssen
• Rauchfang wird auch gleich mit saniert

In ca. zwei Wochen sollen wir den Kostenvoranschlag dann haben; mal sehen, was da noch auf uns zukommt...

USA - völlig paranoid

Diese Geschichte hab ich nicht von einer Freundin einer Cousine meines Schwagers, sondern aus erster Hand - das macht sie umso unglaublicher.

Faust (Film) - eine Tragödie

Die Kritiken zum Faust-Film des russischen Regisseurs Alexander Sokurov haben sich ja förmlich überschlagen vor lauter Lobeshymnen. Und immerhin hat der Film 2011 in Venedig den Goldenen Löwen bekommen! Nachdem wir vor knapp zwei Wochen im Burgtheater den Faust in einer tollen Vorstellung erlebt hatten, mussten wird diesen Film einfach sehen!
Wir waren also bis auf Stefan und Martin vollzählig im Kino erschienen, und man muss leider sagen: die beiden haben die richtige Entscheidung getroffen...

Energieberatung, Renovierung

Die Renovierung von Fenstern und Fassade nimmt langsam Fahrt auf.

Als einer der ersten Schritte war eine Energieberatung angesagt. Deshalb war am vergangenen Freitag Frau Dipl-Ing. Tröppel bei uns. Früher hat sie unter anderem Pumpen für Kraftwerke entworfen, heute ist sie selbsständige Energieberaterin und wird vom Land Niederösterreich geschickt, wenn sich jemand für die Themen Energiesparen, Renovierung, Energieausweis etc. interessiert.

"Faust I" im Wiener Burgtheater

Gestern abend besuchte ich mit meinen Töchtern eine Vorstellung des Faust im Wiener Burgtheater.
Der Text war stark gekürzt, sodass die Vorstellung netto nur 2,5 Stunden gedauert hat. Die Kürzungen waren aber nie sinnstörend, sondern haben immer gut gepasst. Die Szenenübergänge waren großteils fließend, es waren keine großen Umbauten notwendig, sodass auch hier Zeit gespart wurde.


Insgesamt eine tolle Vorstellung, was sich auch in lang anhaltendem Applaus ausgewirkt hat. Kann ich nur weiter empfehlen!

Ein wirklich schöner, gelungener Abend!

Warum gerade ein Blog?

Lange hab ich mich geweigert, aber jetzt ist es soweit: meine ersten Gehversuche in der Welt der Blogs.

Warum gerade jetzt?

Weil ich ausser in der Welt der Blogs auch in der Welt der Android-Programmierung meine ersten Gehversuche unternommen habe und die erste Version der ersten App raus ist.

Ich habe also vor, die neuen Versionen der Einkaufslisten-App über dieses Medium zur Verfügung zu stellen, Fragen zu beantworten, Anregungen entgegen zu nehmen,...

Derzeit bin ich noch vorsichtig und der Blog ist nicht allgemein zugänglich. Um den Blog lesen zu können, brauchst du eine Einladung von mir und ein Google-Konto!

Weitere Details und die neueste Version zum Download findest du auf der Lasche rechts!