Freitag, 21. Juni 2019

Standortbestimmung im Notfall - Stand 06-2019

Vor nicht ganz drei Jahren schrieb ich über die Standortbestimmung im Notfall und wie man diesen seinen Standort an eine Rettungsstelle übermitteln kann.

Dieser Post ist - erfreulicherweise - einer der am häufigsten gelesenen in meinem Blog. Das zeigt mir, dass dieses Thema nicht nur mich bewegt, sondern auch viele andere.

In diesen drei Jahren hat sich aber inzwischen sehr viel getan. Zeit also, über den aktuellen Status zu berichten. Die positive Message dabei: es hat sich sehr viel verbessert und es hat sich sehr stark vereinfacht. Allerdings nicht für alle: die Nutzung dieser Verbesserungen ist abhängig vom verwendeten Telefon, vom Standort und ev. auch vom Telefondienstleister.


Quelle: pixabay


Dienstag, 18. Juni 2019

Kapka Kassabova: Die letzte Grenze ★★★★☆

Kapka Kassabova: Die letzte Grenze 


Cover: hanser

Strandscha. Nie gehört? Also, ich kenne dieses Wort erst seit wenigen Wochen. Es bezeichnet ein Gebirge im Südosten Europas, durch das die Grenze zwischen Bulgarien und der Türkei verläuft. Diese Gegend war seit Jahrhunderten Grenzgebiet und die Autorin Kapka Kassabova hat zu Strandscha ein besonderes Verhältnis. Geboren 1973 in Bulgarien und aufgewachsen in Sofia, durfte sie in der kommunistischen Ära nie dorthin, wenn sie mit ihren Eltern am Schwarzmeerstrand Urlaub machte. Als sie 18 war (1991) emigrierte sie mit ihren Eltern nach Neuseeland und wanderte letztlich 2005 nach Schottland aus, wo sie heute lebt.

Aber die Sehnsucht nach der Strandscha ließ sie nie wirklich los; schon allein deswegen, weil es eben immer verboten war, dorthin zu gehen. Endlich war es soweit: sie unternahm eine mehrmonatige Studienreise in dieses Gebiet - und zwar allein! Sie war nicht nur in der Strandscha, sondern auch in den Rhodopen und hat dabei alle drei beteiligten Länder besucht: Bulgarien, Türkei und Griechenland.

Was sie dort alles erlebt hat und wie es in diesem Dreiländereck heute zugeht, hat sie in diesem Buch niedergeschrieben, das 2017 erschienen ist. Und zwar so eindringlich, liebevoll und lebendig, dass sie dafür schon etliche Preise eingeheimst hat. Mir selber ging es beim Lesen so, dass ich am liebsten nächste Woche dorthin gefahren wäre, um selbst alles mit eigenen Augen zu sehen!


Sonntag, 9. Juni 2019

Israel 05-2019 - Teil 1

Seit Beginn des Jahres lebt Kathi in Jerusalem; Sie hat dort eine Forschungsstelle an der Hebrew University angenommen. Die Forschung ist dabei in unmittelbarer Nachbarschaft zum Krankenhaus Hadassah im Stadtteil En Kerem angesiedelt - dazu später noch mehr.

Kathi zu sehen war natürlich der Anlass, Israel überhaupt zu besuchen. Das Land und die gesamte Region kommen zwar täglich in den Medien vor, letztlich ist es aber für die meisten von uns nach wie vor ein fremdes Land - für uns war das jedenfalls so. Wir nahmen uns eine Woche Zeit, einen groben Überblick zu bekommen und haben in der Vorbereitung auch einen Besuchsplan erstellt. Selbstverständlich war der wieder einmal äußerst dicht; so dicht, dass wir uns einfach damit übernommen hätten, hätten wir nicht kurzfristig umdisponiert. Tel Aviv ist nun einmal nicht an einem Tag zu bewältigen, und so hängten wir noch einen weiteren Tag dran. Dafür musste der Ausflug in den Süden (Wüste Negev) entfallen, der für den einen geplanten Tag ebenfalls viel zu viel gewesen wäre. Der Negev wurde also auf einen späteren Besuch verschoben, und wir wissen inzwischen, dass wir dafür 2-3 Tage werden vorsehen müssen.

Was haben wir also in dieser einen Woche gesehen? Schwerpunkt waren natürlich Jerusalem und Tel Aviv, wir machten aber auch einen Ausflug nach Bethlehem und in den Osten an das Tote Meer. In dieser einen Ost-Tour besuchten wir Masada, die Oase Ein Gedi sowie das Tote Meer selbst. Kathi hat sich in dieser Woche frei genommen, sodass wir alle Touren zu dritt absolvierten!

Der Reisebericht wird sich also um diese Stätten drehen; dazwischen werde ich immer wieder Besonderheiten dieses Landes beschreiben, derer es doch einige gibt.

200 - das ist normalerweise die Obergrenze an Fotos, die man jemandem, der nicht dabei war, zumuten darf. Diese Grenze war diesmal aber einfach nicht einzuhalten, und so ist das Webalbum diesmal etwas größer ausgefallen als sonst. Wie man in so einem Online-Album navigiert, hab ich einer kleinen Gebrauchsanweisung beschrieben. Etliche Fotos aus diesem Album werde ich auch hier in diesem Post verwenden, aber eben bei weitem nicht alle!

Also auf nach Jerusalem! Im Gegensatz zu dem bekannten Spiel, findet hier jeder seinen Platz!

Die Reisegruppe auf dem Tempelberg


Samstag, 8. Juni 2019

Israel 05-2019 - Teil 2

In Teil zwei berichte ich von unserem Besuch auf dem Tempelberg, von unserer Führung durch das antike Wassersystem Jerusalems und vom ersten Tag in Tel Aviv.

Am Alten Hafen von Tel Aviv

Freitag, 7. Juni 2019

Israel 05-2019 - Teil 3

Teil drei führt uns noch einmal nach Tel Aviv (diesmal nach Jaffa), nach Bethlehem, auf den Ölberg sowie nach Masada, Ein Gedi und an das Tote Meer.

Skyline von Tel Aviv, von Jaffa aus gesehen