Samstag, 8. Juni 2019

Israel 05-2019 - Teil 2

In Teil zwei berichte ich von unserem Besuch auf dem Tempelberg, von unserer Führung durch das antike Wassersystem Jerusalems und vom ersten Tag in Tel Aviv.

Am Alten Hafen von Tel Aviv



Dienstag, 21. Mai

Der Tempelberg ist ein künstlich aufgeschüttetes Plateau auf der Spitze des Tempelhügels; dazu wurde eine umfassende Stützmauer gebaut, deren berühmtester Teil heute die Klagemauer ist (western wall). Anschließend wurde dieser riesige hohle Quader, der dadurch entstand, mit Material vollgefüllt, sodass eben das Plateau entstand, das die Stadt weit überragt. Auf diese Ebene wurden dann die beiden Tempel (erst der Salomonische, danach der Herodianische) gebaut, wobei den Herodianischen die Römer im Zuge des jüdisch-römischen Krieges zerstörten (70 n.Chr). Das erklärt zunächst einmal das jüdische Interesse am Tempelberg.

Das Christentum hat viele Bezüge zu diesem Berg, weil Jesus und seine Jünger als Juden sich recht häufig im Tempel aufhielten.

Aber auch im Islam ist der Tempelberg eine heilige Stätte. Über den Felsen, von dem aus der Prophet Mohammed in den Himmel aufgefahren ist, wurde nach der Eroberung Jerusalems durch den Islam der Felsendom errichtet. Etwas später wurde auch noch die Al-Aqsa-Moschee erbaut.

All das erklärt ein wenig, warum der Tempelberg heute eines der religiös umstrittensten Gebiete weltweit ist.

Heute ist der Tempelberg im Wesentlichen unter palästinensischer Verwaltung. Der Zugang wird durch die jerusalemer Polizei und die Waqf-Behörde geregelt. Für Nicht-Muslime ist der Zugang nur über das Marokkanertor möglich, das an der oberen Kante der Umfassungsmauer (Westseite) gelegen ist. Um dort hinauf zu kommen, gab es früher eine Rampe, die aber 2004 durch ein kleines Erdbeben beschädigt wurde. Daher wurde als Provisorium 2007 eine Holzrampe (Mughrabi-Brücke) errichtet, die bis heute Bestand hat (dieses Dauer-Provisorium könnte direkt eine österreichische Lösung sein). Der Zugang ist zeitlich eingeschränkt (Gebetszeiten), im Ramadan-Monat noch etwas mehr. Juden dürfen den Tempelberg nur in kleinen Gruppen und unter Begleitung betreten. Das hat auch inner-jüdische Gründe: ein nichtsahnender Jude könnte ja unabsichtlich das Allerheiligste betreten (was ihm nicht erlaubt wäre), daher dürfen nur tempel-kundige Juden rauf.

Der Tempelberg darf nur ohne religiöse Symbole, Bücher etc. betreten werden, jegliche religiöse Handlung wird von Wächtern sofort unterbunden (Falten der Hände reicht da schon). Seit der Intifada dürfen Nicht-Muslime auch nicht mehr in den Felsendom und die Al-Aqsa-Moschee hinein. Wenn man also einmal oben ist, gilt die Devise: Bloß nicht auffallen!


Sicherheitskontrollen vor der Rampe

Diese Rampe führt hinauf zum Marokkanertor

Blick von der Rampe hinunter zur Klagemauer

Ich war in kurzer Hose unterwegs, die leider nicht über die Knie reichte. Für solche Fälle ist so ein schicker Rock vorgesehen,.

Al-Aqsa-Moschee

Felsendom

Brunnen zur Fußwaschung vor dem Felsendom

Der Felsendom liegt noch einmal eine Etage höher als die Al-Aqsa-Moschee

Links der Felsendom, rechts daneben der Kettendom. Er war möglicherweise ein kleineres Modell (Vorlage) für den Felsendom

Strenge Sicherheitskontrollen auch auf dem Gelände selbst

Eine jüdische Gruppe in Polizeibegleitung

Den Tempelberg verlässt man dann über das Kettentor

Müllabfuhr vor dem Kettentor

Nach dem Besuch des Tempelbergs trennten sich unsere Wege. Jutta wollte zurück zum Hotel, weil Kathi und ich eine Tour durch die Stadt Davids und den unterirdischen Wassertunnel machen wollten, und sie das nicht so sehr interessierte. Das Verhältnis "Mühsal" zu "Erlebnis" war ihr einfach zu schlecht.

Denn einigermaßen mühsam sollte die Tour werden. Einerseits wegen der Mittagshitze und andererseits wegen des Aufstiegs aus dem Kidrontal wieder zurück in die Altstadt.

Kathi und ich gingen also in das David City Center in der Nähe des Misttores und gingen zum Startpunkt der Tour. Nach einigem Warten stellten wir auf Nachfrage allerdings fest, dass es gar keinen Tour-Guide gibt, sondern dass man sich selbst auf den Weg machen musste: immer den gelben Pfeilen folgen!

Die Tour begann bei einer Ausgrabung, die unter einem ehemaligen Parkplatz lag. Sie führte weiter zum Palast Davids und anschließend in das Wassersystem der antiken Stadt. An einer Stelle trennten sich dann die Wege der Ausstellung: gelb für einen schmalen Tunnel, der in das Kidrontal führte, rot für den Weg durch das Wasser noch weiter nach unten (Hiskija-Tunnel). Die rote Tour dauert erstens Etliches länger, außerdem ist da eben wasserfestes Schuhwerk gefragt, denn man watet da knietief durchs Wasser. Beleuchtet ist dieser rote Weg auch nicht, sodass Taschenlampen gefordert waren. Beides hatten wir nicht, also passte der gelbe Weg eh genau für uns.

Die Wasserversorgung des antiken Jerusalems war recht ausgefeilt - und vor allem geschützt gegen Angreifer und Belagerer. Ein Tunnelsystem aus teils geschlagenen Tunneln, teils aus Gewölben über dem Wasser machte die Wasserversorgung von außen unangreifbar. Eine recht gute Beschreibung hab ich hier gefunden. Die Quelle war so wertvoll und so hochgeschätzt, dass sie sogar Schauplatz für die Salbung der Könige war!

Modell des Davidspalastes

Davidspalast, bzw. was davon übrig blieb ...

... zB ein antiker Toilettensitz


Blick über das Kidrontal hinüber zum Ölberg

Zahlreiche Schulklassen waren vor und hinter uns. Lautstark.

Abstieg in das Tunnelsystem


Hier an der Quelle wurden die Könige gesalbt

Der blaue Pfeil führt in den wasserführenden Teil, der gelbe ...

... in den trockenen Tunnel, ...

... der dann im Kidrontal ins Freie mündet

Im Tunnelsystem ging es hauptsächlich bergab. Wenn man dann zurück zum Misttor geht, muss man das alles wieder hinauf latschen - in der größten Mittagshitze!

Kathi und ich gingen danach auch ins Hotel, wo Jutta schon auf uns wartete. Nach einer kleinen Rast machten wir uns auf den Weg nach En Kerem. Dort liegt das Krankenhaus Hadassa (hebräischer Name für Esther), in dem es die Abbell-Synagoge mit außergewöhnlichen Glasfenstern gibt. Marc Chagall wurde eingeladen, die Fenster zu gestalten und er sagte freudig zu, weil er dann "endlich auch etwas für seine Glaubensgemeinschaft tun konnte". Im Sechstagekrieg wurden die Fenster teilweise beschädigt, konnten von Chagall aber wieder repariert werden. Die 12 Fenster stellen jeweils einen der 12 Söhne Jakobs dar, die als Väter der 12 jüdischen Stämme gelten.

Chagall-Fenster in der Synagoge des Hadassa-Krankenhauses

Levi, dargestellt mit der Thora. Dieser Stamm war in weiterer Folge für den Tempeldienst vorgesehen.

Josef wird von seinen Brüdern nach Ägypten verkauft. Dort deutet er den Traum des Pharaos von den sieben fetten und sieben mageren Kühen.

Lesepult ...

... und Thoraschrein sind mit kunstvollen Geweben verziert

Neben der Synagoge gibt es noch zwei Ausstellungsräume, die die Hadassa-Organisation und ihre Gründerin Henrietta Szold präsentieren.

Baum des Lebens in einem der Räume


An das Hadassa-Krankenhaus ist auch die Forschungseinrichtung angeschlossen, in der Kathi arbeitet (von dort hab ich leider keine Fotos). Es liegt in einem extra Gebäude, getrennt vom Krankenhaus nur durch eine Drehtür. Mit der Drehtür hat es eine besondere Bewandtnis.

Die Priesterklasse der Kohanim darf keinen Kontakt oder Nähe zu Toten haben; sie dürfen keine Friedhöfe betreten, sie dürfen auch nur an Begräbnissen der engsten Verwandten teilnehmen. Der Beruf des Priesters schlägt sich auch im Familiennamen Kohn (Cohn, Coen etc.) nieder. Jetzt hat man es in einem Krankenhaus aber immer wieder mit Toten zu tun. Damit auch Kohanim im Krankenhaus behandelt werden können, muss die Pathologie also in einem separaten Gebäude untergebracht werden. Wie schafft man es also, dass sich einerseits die Kohanim im Krankenhaus aufhalten können, sodass die Trennung von  den Toten gewährleistet ist, andererseits alle anderen aber ungehindert zwischen den Gebäuden wechseln können? Eben - mit einer Drehtür!

Mit einer Drehtür sind sowohl die Kohanim als auch alle anderen zufrieden gestellt.

Wir verlassen En Kerem wieder, fahren mit dem Bus zum Herzlberg und von dort mit der Straßenbahn bis zum Busbahnhof. Kurz vor diesem Busbahnhof fährt die Straßenbahn über eine beeindruckende Hängebrücke, die auf den ersten Blick als ein Werk des spanischen Architekten Santiago Calatrava zu erkennen ist. Wie bei der Alamillo-Brücke in Sevilla werden die Seile von einem einzigen Pylon gehalten, der auf der Gegenseite keine Seile zum Niederhalten braucht, weil er sich "zurück lehnt" und mit seinem eigenen Gewicht die Brücke trägt! Die Brücke sieht aus wie eine große Harfe, sie wird daher auch so genannt.


Hmm, welchen Bus nehmen wir jetzt?


Die Calatrava-Brücke






Wir gingen anschließend die Jaffa Street entlang zum Hotel zurück. Etwas unterhalb des Davidplatzes erinnern eine Wandmalerei und ein frei stehendes Portal an die "Alliance Israélite Universelle". Diese französische Einrichtung hat es sich zur Aufgabe gemacht, Bildung (unter anderem) nach Palästina zu bringen. Sie betreibt daher in mehreren Städten Israels Schulen. Die in Jerusalem ist auf gehörgeschädigte oder taube Kinder spezialisiert.

Dieses Wandgemälde stellt die Alliance Israélite Universelle vor

Altes Eingangsportal der Schule

Buh - street art

* * *

Für den kommenden Donnerstag wollten wir uns ein Leihauto mieten, mit dem wir in den Negev, der Wüste im Süden Israels, fahren wollten. Aber es war anscheinend ein Zeichen des Himmels, dass die Verleihfirma bereits geschlossen hatte - also doch kein Auto. Nach kurzer Überlegung kamen wir zum Schluss, dass es besser wäre, diesen einen Tag, der für den Negev vorgesehen war, zusätzlich für Tel Aviv zu nutzen. So hätten wir weniger Stress in Tel Aviv, weil wir jetzt zwei Tage Zeit haben werden, und weniger Stress im Negev - nämlich gar keinen. Den Negev werden wir uns bei einem späteren Besuch in Israel vornehmen.

Gut war's. Tel Aviv und Jaffa sind an einem Tag nicht zu bewältigen!

Mittwoch, 22. Mai

Dieser erste Tag ist also Tel Aviv gewidmet, genauer: dem nördlichen Teil. Jaffa, also der Süden, würde dann am nächsten Tag dran kommen.

Tel Aviv ist die geheime Hauptstadt Israels. In dieser recht jungen Stadt (etwa 120 Jahre alt), pulsiert das Leben voller junger Leute. Vorteil dieser Stadt ist eben ihr jugendliches Alter, der Strand, das Meer, der internationale Flughafen Ben Gurion und natürlich die vielen Universitäten und Studenten. Religiöse Juden in ihrer schwarzen Tracht sieht man nur sehr vereinzelt, während sie in Jerusalem allgegenwärtig sind.

Unsere Tour in Tel Aviv; teil per Bus, teils zu Fuß




Besonderheiten

Religiöse Judenfamilien leben in Jerusalem in eigenen Vierteln. Die sind meistens eher abgewohnt und heruntergekommen, das sieht man bei der Durchfahrt auf den ersten Blick. Es gibt eine ganze Kette von Gründen, warum das so ist.
Der Mann, das uneingeschränkte Familienoberhaupt, widmet sich dem Thorastudium und trägt zum wirtschaftlichen Fortkommen der Familie praktisch nichts bei - das hängt alles an den Frauen. Dazu kommt noch, dass diese Familien sehr kinderreich sind (sieben sind ganz normal, es kann schon auch bis 15 gehen), was sich natürlich ebenfalls auf das Familienbudget auswirkt. Das geht so weit, dass die Religiösen (bei uns auch als Orthodoxe oder Ultraorthodoxe bezeichnet) in den Öffis überrepräsentiert sind, weil sich kaum jemand von ihnen ein Auto leisten kann.

Orthodoxe Männer werden erst nach einem Urteil aus 2012 zum Wehrdienst eingezogen. Es gibt eine Wehrpflicht sowohl für Männer (3 Jahre), als auch für Frauen (2 Jahre). Armeeangehörige samt Waffe und Magazin gehören zum Stadtbild.

Armeeangehörige sind allgegenwärtig. Sie transportieren sogar ihr Sturmgewehr in den Öffis - allerdings nicht geladen. Munition ist aber schon mit dabei!


Apropos Auto: Die Fahrweise ist - wie soll ich sagen - recht südländisch/mediterran. Blinker gibt es zwar, wird aber nicht benutzt, dafür ist die Hupe um so wichtiger. Starke Nerven sind gefragt. Parkschäden, wie Dellen oder abgebrochene Spiegel, sind weit verbreitet, ja normal.

Dellen, Spiegel, Staub. Die meisten Autos hätten eine Waschstraße dringend nötig.

Israelisches Kennzeichen
Wenn man mit einem Leihwagen mit so einem Kennzeichen ins Palästinensergebiet fährt, sollte man größte Vorsicht walten lassen.

Kennzeichen aus dem Palästinensergebiet (Westjordanland, aufgenommen in Bethlehem)



Wir fuhren mit dem Bus von Jerusalem nach Tel Aviv. Im dortigen Busbahnhof fanden wir uns zwar nicht zurecht, dafür aber einen äußerst netten Busfahrer. Als wir in seinen Bus einstiegen (noch im Busbahnhof) und ihn fragten, ob er uns zum Alten Hafen bringt. musste er leider verneinen. Auf unsere Frage, wo denn nun unserer richtiger Bus abfahren würde, meinte er nur: "Das ist zu kompliziert, zu erklären. Steigt ein, ich bring euch hin". Gesagt, getan. Er fuhr aus dem Busbahnhof, hielt kurz an unserer richtigen Haltestelle, ließ uns raus, schloss die Türen und fuhr sofort weiter. Die dort Wartenden staunten nicht schlecht, was da für eine Buslinie plötzlich hielt, regten sich furchtbar auf, weil er sie nicht einsteigen ließ, bis wir ihnen die Situation erklärten. Das beruhigte sie wieder und sie halfen uns dann sogar noch, die passenden Buslinien zu finden. Großartige Aktion!

Kleine gemütliche Rast

Auch das ist israelischer Alltag: Wegweiser zum Schutzraum; aufgenommen im Busbahnhof.

Wir fuhren also mit unserem "richtigen" Bus bis zum Ortsteil Reading, das ist am nördlichen Rand des Alten Hafens. Wir überquerten eine Fußgängerbrücke über den Fluss Yarkon und ein paar Schritte weiter waren wir bereits beim Alten Hafen.

Fußgängerbrücke über den Yarkon

Am Alten Hafen

Alter Hafen.
An diesem Tag war es sehr feucht und neblig!

Tel Aviv war ein paar Tage zuvor noch Schauplatz des Eurovisions Song Contests.

Markt am Alten Hafen

Wir wanderten die Küste entlang nach Süden, bis wir einen geeigneten Platz fanden, um selbst die Füße ins Meer zu halten.

An jedem Strand eine Leihbücherei. Volk des Buches - der Name kommt nicht von ungefähr.

Eigener Strandabschnitt für Hunde

Die Wassertemperatur wäre durchaus zum Schwimmen gewesen.

An dieser Standbar machten wir Mittagspause.
Mit sehr angenehmer, chilliger Musik, zB José Larralde

Wir gingen noch weiter nach Süden, bis wir den Ben Gurion Boulevard kreuzten, in den wir dann auch einbogen. In dieser Straße steht das Haus, in dem Ben Gurion, der legendäre Staatsgründer wohnte; es ist heute als Museum zugänglich.

Straßenschild, wie immer dreisprachig

Haus des Staatsgründers und ersten Premiers Gen Gurion

Ben Gurion-Haus






Wir hielten uns dort nicht sehr lange auf, sondern gingen weiter bis zur Dizengoff-Straße, die nach dem ersten Bürgermeister Tel Avivs, Meir Dizengoff benannt ist. Je weiter man auf dieser Straße nach Süden wandert und sich so dem Dizengoff-Platz nähert, umso häufiger werden die Häuser der "Weißen Stadt". Als es im Deutschland der 1930er-Jahre für die jüdischen Bauhaus-Architekten immer ungemütlicher wurde, wanderten viele nach Tel Aviv aus und brachten den Bauhaus-Stil hierher mit. Die Weiße Stadt gehört heute zu den UNESCO-Welterbestätten.




Haus am Dizengoff-Platz

Panorama des Platzes


Kleine Rast neben der Noah-Skulptur in der Dizengoff-Straße

Wir schlenderten weiter bis zum Rabin-Platz. Dort gibt es einerseits ein Holocaust-Denkmal, andererseits eine Gedenkstätte für Yitzhak Rabin, der am Nordrand dieses Platzes am 4. November 1995 aus nächster Nähe erschossen wurde. Einem fanatisierten Israeli gingen die bereits ausverhandelten Oslo-Friedensabkommen zu weit und er griff zur Waffe.

Holocaust-Denkmal auf dem Rabin-Platz



Büste Yitzhak Rabins

An dieser Stelle wurde er erschossen

Die Markierungen am Boden zeigen an, wer wo zum Zeitpunkt des Attentats stand

Der Attentäter schoss aus nächster Nähe
Dieses Attentat sollte den Friedensprozess um Jahre zurückwerfen - bis heute.


Damit war der erste Tag in Tel Aviv auch schon zu Ende. Uns blieb nur noch, bis zum Busbahnhof und von dort weiter nach Jerusalem zu fahren.

* * *


Teil 3 führt uns dann noch einmal nach Tel Aviv, diesmal aber nach Jaffa im Süden. Weiters besuchen wir Bethlehem und machen noch eine Wanderung vom Ölberg hinunter in die Altstadt Jerusalems. Der letzte Tag (Shabbat) bringt uns dann noch nach Masada, zur Oase Ein Gedi und zum Toten Meer.


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