Montag, 18. Juni 2012

Whistler: Ziplining und Bungee

Mittwoch 13.6.2012 (jetzt mit Fotos)

Man muss nur dran glauben, dann scheint die Sonne wirklich! Wir hatten ausgesprochenes Glueck mit dem Wetter, denn Ziplining und Bungee bei Regen machen wirklich keinen Spass...



Nach dem Fruehstueck fuhren wir mit unserem Ford-Monster zum Ausgangspunkt des Ziplinings.
Dort mussten wir zunaechst einmal ein Formular unterschreiben, in dem wir saemtliche Verantwortung fuer Fehler auf uns nahmen und unsere Seele verkauften.
Erst danach wurden wir wie Bergsteiger ausgeruestet: Gurtgestell, Sicherheitsseil, Laufkatze und Helm.

Mit einem Bus wurden wir an die hoechste Stelle der "Eagle"-Tour gebracht, waehrend der Fahrt bekamen wir weitere Instruktionen von unseren Tourfuehrern. Der Weg fuehrt entlang der Bobbahn nach oben, und ploetzlich entdeckte Jutta eine Baerin auf der rechten Seite der Strasse, die ihre zwei Jungen wegen der Gefahr noch schnell auf einen Baum schickte. Mama Baer war vom Bus vielleicht fuenf Meter entfernt, die beiden Jungen haben sich an den Baum geklammert - suess die beiden. Aber gut, dass wir im Bus waren und nicht zu Fuss da rauf gingen...

Der Bus bringt uns nach oben


Die Tour dauerte ca. 2,5h und enthielt 5 Abfahrten (die laengste davon ueber 700m bzw. 45s lange Fahrt). Zwischen den Abfahrten gab es immer wieder einen kleinen Fussmarsch, die meiste Zeit auf Stegen in den Baeumen. Die riesigen Douglas-Foehren, Zedern und Hemlocktannen haben kein Problem, die Stege und ihre Passagiere zu tragen. Auch die Drahtseile waren an den Baeumen direkt montiert. Alles Weitere sollen die folgenden Fotos zeigen.

Die Ausrüstung

Die Seile sind an den Bäumen montiert

alles klar, aber noch etwas angespannt
aber kaum ist die erste Fahrt erfolgreich in klassischer Haltung absolviert ...

... werden sie bei der nächsten schon übermütig! Angelika ...

... und Philip
zwischen den Abfahrten gibt es immer wieder kleine Strecken in luftiger Höhe zu gehen
Bären sind diese Strecke auch schon gegangen und haben ihre Spuren im Baumstamm hinterlassen


Danach fuhren wir zurueck zu unserem Quartier, haben einen kleinen Imbiss genommen und Barbara fragte uns, ob wir Lust auf Bungee haetten. Und ploetzlich meinte Angelika: naja, waere gar nicht so schlecht...

Also noch schnell zur Absprungstelle, denn es war inzwischen spaeterer Nachmittag und wir wollten noch hin kommen, bevor sie zusperren. Angelika und Philip sprangen aus dem Auto, liefen rauf zur Kassa, und waehrend Barbara, Jutta und Andreas hinterher kamen, hatten sie auch schon Karten besorgt gehabt und waren (mehr oder weniger) bereit zum Absprung.

Leider hat sich Philip leicht verletzt (seine Hand ist irgendwie zwischen Seil und Nase gekommen und das Seil hat die Hand auf die Nase geschleudert), sodass er mit blutender Nase aber ansonsten unversehrt wieder herauf geholt wurde. Alles Weitere zeigen wieder die Fotos.

Die Absprungrampe

Angelika holt noch einmal tief Luft vor dem Absprung ...

... und weg ist sie!

Hat doch Spaß gemacht!

Kurze Videobotschaft zum Abschied.

Ich liebe mein Bungee-Seil!

Nur eine blutende Nase, sonst alles klar!

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