Sonntag, 24. Juni 2012

Westkueste Vancouver Island

Dienstag 19.6.2012 (jetzt mit Fotos)

Am Morgen fuhren wir (Barbara, Joy, Eric, Elaine, Franko, Jutta und Andreas) von Parksville ueber Port Alberni zum Pacific Rim National Park. Unser Quartier lag in der Naehe von Tofino und hatte eine herrliche Aussicht auf den Pazifik.

Unterwegs machten wir an einer Stelle Halt, an der sich der Fluss ueber Jahrtausende hinweg durch Lavagestein durchschneiden musste. Als Ergebnis sieht man heute abgerundete Felsen, zwischen denen das Wasser durchzischt.

Wilde Felslandschaft

Wasser schneidet sich durch

Die echten Picknick-Profis denken auch an ein Tischtuch!

Alkohol ist in der Öffentlichkeit nicht erlaubt - daher wird die Bierdose leicht verhüllt (kein Scherz!)


Bevor wir das Quartier bezogen, machten wir noch eine kleine Wanderung durch den Park mit Eric und Joy; am Strand machten wir dann Bekannschaft mit Kelp, den wir Landratten noch nie gesehen hatten.



Joy mit typischer Kelp-Blase

Das Quartier war zweigeteilt: aus Platzgründen übernachteten Joy und Eric auf dem Campingplatz, während die anderen in einem Haus in traumhafter Lage einzogen.

Bei so vielen Händen ist das Zelt rasch aufgebaut

Auch auf dem Campingplatz keine Nahrungsreste offen liegen lassen - sie könnten Bären anlocken!

Die europäischen Gäste bekamen das beste Zimmer - Danke!

Was für eine Aussicht!


Eric bereitet das Fleisch für das Abendessen zu - herrliche Steaks, wie man sie nur in Amerika macht!

erst marinieren ...

... dann auf den Griller


Das Wetter war sehr sonnig und klar und somit war ein schoener Sonnenuntergang zu erwarten. Die folgenden Fotos sind schon sehr nahe am Kitsch...










Mittwoch 20.6.2012

Nach dem Fruehstueck und einem Spaziergang am Strand fuhren wir nach Tofino, das ganz in der Naehe unserers Quartiers lag.

Joy vor den Stufen des Ozeans

Dort besuchten wir eine Ausstellung, die speziell dem Kuenstler der First Nations Henry Vickers gewidmet ist. Im Shop wollten wir uns eine Reproduktion eines Bildes kaufen, das Jutta ganz besonders gefallen haette; aber gerade von diesem Einen gab es leider keine.




In Tofino gibt es eine bekannte Baeckerei. Geplant war, dort ein zweites Fruehstueck einzunehmen, aber nachdem wir erst kurz vorher vom ersten Fruehstueck aufgestanden waren, konnte und wollte eigentlich niemand was essen.

An einem Ende des Pacific Rim National Parks gibt es Museum ueber die First Nations und ihrer Lebensweise - sehr gut aufbereitet und sehr interessant. Wir haetten uns sicher noch laenger darin aufgehalten, aber leider war die Zeit schon etwas knapp, wir mussten ja zurueck nach Parksville.

Die Westküste kann nach Erdbeben Tsunamis ausgesetzt sein, daher gibt es in dieser Region Warnschilder und Wegweiser für Fluchtwege

Gut, dass es eine englische Übersetzung gibt

Schulterblatt eines Wals



Auf einem Rastplatz hat sich noch ein Steller's Jay, der Provinzvogel British Columbia's, gezeigt; extra für meinen Blog - braver Vogel!

Steller's Jay

Und wer's immer noch nicht kapiert hat: auch auf einem Rastplatz keine Essensreste liegen lassen!


Den letzten Abend und die letzte Nacht verbrachten wir dann in Joy's Haus.

Ich erinnere mich, dass wir speziell mit dem Nachtisch noch viel Spaß hatten: es gab heiße Himbeeren mit Vanilleeis - bei uns als "Heiße Liebe" bekannt - dieses Wortspiel gab natürlich einigen Gesprächsstoff!

Und ich erinnere mich, dass ich Kathis vielleicht neues Forschungs-Projekt in Budapest erklären musste, nachdem das Gespräch in diese Richtung ging - auf englisch natürlich. Was für mich doppelt schwer war: erstens verstehe ich von der mir fremden Materie ja praktisch nichts und kann es schon auf deutsch nur laienhaft und äußerst dürftig erklären, und zweitens eben auf englisch. Da gingen mir aber ganz rasch die Vokabel aus... Macht nix, ich glaube, die Grundidee ist trotzdem rüber gekommen.

Am naechsten Morgen mussten wir frueh aus dem Bett, wir wollten noch nach Victoria fahren und zurueck mit der Faehre nach Vancouver mussten wir ja auch noch - aber das ist eine Geschichte fuer den naechsten Post.

Wir moechten uns an dieser Stelle speziell bei Elaine und Joy bedanken. Sie haben uns sehr herzlich aufgenommen, bekocht, haben das Quartier und Eintritte organisiert und und und. Vielen Dank fuer die schoenen Tage auf Vancouver Island!

1 Kommentar:

  1. Yes, thanks, Elaine & Joy, and to all the rest of the extended Hofer family who were able to get to the rallying point of Parksville at least! For those who did not, I only hope we have another opportunity in the near future... Dad, Hubert Hofer, would have been ecstatic to be part of our gatherings! Barbara C

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