Freitag, 24. Februar 2017

Helsinki / St. Petersburg / Tallinn 2010 - Teil 4

Vorher wussten wir das noch nicht; aber wir waren auf dem Weg zu einem der absoluten Highlights dieser Reise. Wenn heute jemand Tallinn erwähnt, kommen wir alle (die Reiseteilnehmer) ins Schwärmen - auch noch nach so langer Zeit!

Heiliggeist-Kirche in Tallinn


Mittwoch, 22. Februar 2017

Helsinki / St. Petersburg / Tallinn 2010 - Teil 3

Die Stadt ist so groß und bietet so viel, dass auch dieser Teil 3 noch ausschließlich St. Petersburg gewidmet ist.

Haus der Generalität

Dienstag, 21. Februar 2017

Helsinki / St. Petersburg / Tallinn 2010 - Teil 2

Teil 2 ist ausschließlich St. Petersburg gewidmet. Diese relativ junge Stadt (1703 ist offizieller Start) wurde buchstäblich in den Sumpf gebaut, davor gab es dort nur ein paar Fischer und Frösche. Der Untergrund ist so weich, dass praktisch alle Gebäude auf Pfahlgründung stehen; damals halt noch nicht aus Stahlbeton sondern aus Holz. Ganze Wälder wurden da in  den Boden gerammt.

Eingang zum Winterpalast, der heute die Eremitage beherbergt

St. Petersburg hat aber noch ein paar Besonderheiten mehr zu bieten, auf die ich gleich noch zu sprechen komme.

Montag, 20. Februar 2017

Helsinki / St. Petersburg / Tallinn 2010 - Teil 1

Wie vor einiger Zeit angekündigt, möchte ich unsere Reisen nachdokumentieren, die wir vor Beginn dieses Blogs unternommen haben. Ich muss zugeben, dass es mir in diesem Fall bereits etwas schwer gefallen ist, weil das Jahr 2010 doch schon einige Zeit vorbei ist. Die Fotos sind da aber eine große Hilfe und so konnte ich mir doch das Meiste wieder in Erinnerung rufen.

Apropos Fotos: es gibt eine ganze Menge davon - zu viele für diesen Post. Ich hab daher wie schon bei der Kuba-Reise das ganze Album freigegeben, das wesentlich mehr Bilder enthält als der Blog. Auch diesmal wieder der Hinweis auf die Gebrauchsanweisung des Bildbetrachters und dessen Möglichkeiten.

Zurück zur eigentlichen Reise. Terminlich waren wir auf den Sommer eingeschränkt. Aber wohin soll die Reise denn gehen? In den Süden? Im Hochsommer? Nein, lasst uns doch in den Norden fahren, da ist es auch in den Sommermonaten angenehm kühl, es gibt dort oben die Weißen Nächte, und nach St. Petersburg wollten wir ohnehin schon lange. Es kam dann allerdings ganz anders: Russland erlebte den heißesten Sommer seit Jahren, es war wochenlang so heiß, dass in Westrussland die großen Torffelder zu brennen anfingen! Bis auf einen Regentag in St. Petersburg, an den ich mich erinnern kann, hatte es ansonsten immer 30 Grad und mehr! Von wegen Norden und so!

Die Reisegruppe: Gundi, Fritz und Jutta.
Der Autor fehlt, die Zeit der Selfies war noch nicht gekommen!


Die Karte zeigt, wo es uns auf dieser Rundreise durch den Norden Europas überall hin verschlagen hat:



Wir flogen zunächst nach Helsinki, wo wir von der österreichischen Reiseleitung in einem österreichischen (!) Bus abgeholt wurden. Mit diesem Bus und Reisebegleitung besichtigten wir erst mal Helsinki, fuhren dann über Porvoo und Lappeenranta bis zur russischen Grenze und von dort weiter nach St. Petersburg. Auch in St. Petersburg und zu den beiden Ausflugszielen nach Puschkin und Peterhof war der Bus immer unser Transportmittel. Ebenso für die Fahrt nach und in Tallinn bis zum dortigen Flughafen. Per Flugzeug ging es dann eben wieder zurück nach Wien.

Also: Bitte anschnallen, es geht los!

Mittwoch, 15. Februar 2017

Swetlana Alexijewitsch: Der Krieg hat kein weibliches Gesicht ★★★★☆

Swetlana Alexijewitsch: Der Krieg hat kein weibliches Gesicht 

Cover: suhrkamp


"Zuhören und aufschreiben, bevor es zu spät ist". So könnte das gemeinsame Motto lauten, das man über alle Bücher von Swetlana Alexijewitsch stellt. So auch hier. Was aber bei diesem Buch speziell dazu kommt ist die weibliche Perspektive: Es kommen ausschließlich Frauen zu Wort. 

Sonntag, 5. Februar 2017

"Die Komödie der Irrungen" im Burgtheater

Die Vorzeichen für die "Komödie der Irrungen" im Burgtheater waren nicht gut. Da waren einmal die etwas beunruhigenden Kritiken in Presse und Standard, die übereinstimmend von "schrill", "kreischend", "Slapstick" und "Grimassen" schrieben; zum anderen war die Vorstellung ohne Pause angesetzt. Und vor allem: mit Herbert Fritsch ist es der gleiche Regisseur wie beim "Eingebildeten Kranken"-Desaster (bezeichnenderweise wird diese Inszenierung auf der Seite seines Managers verschwiegen...)

Die Fotos und Kritiken verhießen nichts Gutes!
Quelle: Burgtheater / Reinhard Werner

Wir waren also auf das Schlimmste gefasst. Wir hatten uns fix vorgenommen, rechtzeitig zu gehen, auch wenn es keine Pause gibt.