2019 war für uns das Jahr Bulgariens, soviel kann man jetzt schon sagen.
Es begann mit dem ganz ausgezeichneten Buch von
Kapka Kassabova "Die letzte Grenze", in dem die Autorin das Grenzgebiet Bulgarien/Türkei/Griechenland so lebendig und liebevoll beschreibt, dass ich am liebsten sofort dorthin gefahren wäre.
Im Juli waren wir dann mit unserer Enkelin ein paar Tage am Sonnenstrand plantschen. In Sichtweite, zum Greifen nah: Nessebar, die Halbinsel, die als Ganzes UNESCO-Weltkulturstätte ist. Aber mit einer Fünfjährigen macht man keinen Ausflug, um so eine Stadt zu besichtigen; weder sie noch wir hätten sonderlich Freude daran gehabt. Aber besucht hätten wir Nessebar schon gerne.
Da hatte Jutta die großartige Idee: Machen wir doch überhaupt eine Rundreise durch Bulgarien! Gesagt, getan. Nach einiger Recherche im Internet wurden wir fündig und trafen auf
eine Reise, die alle wichtigen Städte und Stätten dieses für uns so komplett unbekannten Landes ansteuert.
Und so lebten wir 12 Tage lang aus dem Koffer, denn viel Zeit verbrachten wir nicht an einem Ort! Die Karte zeigt, wo wir überall waren:
Fehlt nur noch der übliche Hinweis auf das
Online-Fotoalbum, das es natürlich auch diesmal wieder gibt, sowie auf
dessen Bedienung.
Also, auf nach Bulgarien!
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Kloster Rila |