Dienstag, 23. April 2024

Marokko-Rundreise 2024 - Teil 2

In Teil 2 besichtigen wir ausführlich Fes. Anschließend verlassen wir das grüne Marokko und fahren über den Hohen Atlas in den trockeneren Süden. In Erfoud erleben wir die Sandwüste und Kamele. Weiter nach Westen, aber immer noch südlich des Hohen Atlas geht es nach Tinghir, besuchen dort die Todra-Schlucht und eine Teppich-Manufaktur. Auf der "Straße der Kasbahs" sehen wir zahlreiche Lehmhäuser (viele davon in leider keinem sehr guten Zustand); bis wir letztlich in Ouarzazate ankommen und die beachtliche Kasbah Taourirt sehen.



Samstag, 16. März

Der Samstag war zur Gänze Fes gewidmet.

Jüdisches Viertel

Wir stiegen beim Palast aus, sahen uns noch einmal das Tor an (diesmal bei Tageslicht) und gingen anschließend kurz durch das alte jüdische Viertel.


Die Renovierung des jüdischen Viertels ist schon sehr weit fortgeschritten

Hinterhöfe gibt's halt auch


Danach fuhren wir mit dem Bus auf eine kleine Anhöhe, von wo man einen herrlichen Ausblick auf die Alstadt (Medina) von Fes hat. In dieser Medina hielten wir uns eine ganze Weile auf: 

  • Ausgiebiger Spaziergang durch den Suq
  • Besuch einer Ledermanufaktur mitten im Leder-und Färberviertel
  • Besichtigung einer alten Koranschule (Madrasa)
  • vorbei an der bedeutendsten Moschee (Qarawīyīn); leider nur von außen, weil für Nicht-Muslims nicht zugänglich
  • weiter durch den Suq bis zum Mausoleum von Moulay Idris II:
  • vorbei am Brunnen, der dem Marokkanerbrunnen in Wien als Vorlage diente
  • und last, but not least: Mittagessen, das Moulay wieder extra für uns organisiert hatte


Medina von Fes

Beginnen wir mit dem Aussichtspunkt gegenüber der Altstadt. Der ist in Wirklichkeit eine Freiluft-Moschee (Musallā), ist aber auch für uns Nicht-Muslime nutzbar.

Blick von der Musallā auf die Südburg.
Richtig geraten: Es gibt auch eine Nordburg!

Im Vordergrund zieht sich ein riesiger Friedhof auf der unteren Bildhälfte bis weit nach rechts oben.
Links im Hintergrund ist die Altstadt von Fes zu sehen.

Nach diesem kurzen Abstecher fuhren wir also mit dem Bus zum Rand der Altstadt. Dort stellte uns Moulay einen zweiten Guide vor (hab den Namen leider vergessen, nennen wir ihn Mohammed), der die Aufgabe hatte, unsere Gruppe zusammen zu halten. Die Altstadt ist ein derart enges, volles und unübersichtliches Gassengewirr, dass da schon einmal ein Schäfchen der Reisegruppe verloren gehen könnte. Mohammed, der zweite Schäfer, sollte das verhindern – erfolgreich, wie ich vorwegnehmen darf.

Der Spaziergang durch den Suq führte uns letztlich bis ins Lederviertel. Dort werden die Häute zu Leder verarbeitet und gefärbt, und das Leder selbst auch gleich zu Fertigprodukten verarbeitet.

In einer dieser Manufakturen wurden wir mehrere Stockwerke nach oben geführt, bis wir bei einer Terrasse ankamen, die einen ausgezeichneten Blick auf die Färberbottiche bot! Klar, dass wir dort auch Gelegenheit bekamen, das eine oder andere dieser Produkte zu kaufen.


Unser Guide Moulay mit Österreichfahne und im Steireranzug.
Er hat mehrmals angedeutet, dass er "in Österreich sein Herz verloren hatte".
Er kannte Land, Leute und Gebräuche wirklich gut!


Auf diesem von innen mit Gas beheizten Metallkopf wird Brotteig ganz dünn ausgebacken

Ein lebendiger Hahn mitten im Suq!

Zu diesem Hahn gibt es eine Geschichte.

Im Suq bot eine Frau (wahrscheinlich aus dem Umland) einen (noch lebenden) Hahn zum Verkauf.
Mohammed und Moulay interessierten sich sehr für ihn, prüften den Hahn und kauften ihn tatsächlich!
Mohammed schnappte ihn, lief voraus und brachte ihn in das Lokal, in dem wir später unser Mittagessen haben würden.
Bis dahin war aber noch einige Zeit und in dieser Zeit wurde der Hahn dort tatsächlich zubereitet.
In einer Tupperdose bekamen sie das fertige Gericht ausgehändigt, nahmen es zum Bus mit und warteten im Hotel, bis es dunkel wurde (Ramadan!).


Diverse Gegenstände aus Horn, in mühsamer Hand- und Fußarbeit gefertigt.

Leder-Schneiderei

Wir sind bereits im Lederviertel und stehen unten beim Eingang der Leder-Manufaktur.
Wegen des etwas strengen Geruchs bekam jeder Besucher ein Zweigerl Riech-Minze

Oben angekommen, bietet sich ein fantastischer Ausblick.
In diesen Bottichen werden die Häute behandelt und gefärbt.

Ich möchte lieber nicht wissen, mit welchen Flüssigkeiten die Männer es da zu tun haben.
Die meisten arbeiten mit bloßen Armen und Händen, viele stehen auch barfuß in diesen Brühen.

Aber was dabei herauskommt ...

... ist schon wirklich toll!
Auf diesem Foto sind Sitzkissen aus Kamel-Leder zu sehen.


Nach dem Besuch der Leder-Manufaktur ging es wieder weiter im Suq.

Die Madrasa al-ʿAttārīn wurde im 14. Jhdt. gebaut.
Diese Koranschule war 600 Jahre in Betrieb

Leider nur ein kurzer Blick von außen in die bedeutende Moschee Qarawīyīn

Die Gassen sind eng und voll, aber Platz für ein schwer beladenes Maultier ist immer noch.


Das Mausoleum für Idris II. ist einer er wichtigsten und heiligsten Orte in Marokko.

Dieser Brunnen ist Vorbild für den ... 

... Marokkanerbrunnen in Wien.
Der war 1998 ein Geschenk des Königs Hassan II. an Österreich.
Er steht klarerweise in der – Marokkanergasse

Musiker

Auf so einer Sänfte darf die Braut an ihrem Hochzeitstag Platz nehmen

Ein weiteres Mittagessen, das Moulay für uns organisiert hatte.
Zahlreiche Kostproben der Marokkanischen Küche.
Wir erinnern uns: Inzwischen wurde in der Küche dieses Restaurants der Hahn zubereitet.

Auf dass der Tee einen schönen Turban bekommt!

Schöne Aussicht auf der Dachterrasse


Töpferei

Fes ist auch für seine Keramik berühmt. Moulay empfahl uns immer wieder, nicht unterwegs, sondern nur in Fes Töpfereiwaren (etwa Tajine) zu kaufen. Rund um Fes gibt es einen speziellen Ton, der nicht braun, sondern grau ist und als besonders widerstands- und feuer- und damit bruchfest gilt. Also, wenn schon Tajine, dann bitte unbedingt eine aus Fes!

Ein Programmpunkt in Fes war daher also auch ein Besuch so einer Töpferei. Selbstverständlich mit Kaufoption.

Der spezielle graue Ton



Mühsam. Aus alten Fliesen diverse Ornamente herausmeißeln.
Ein ehemaliger Kollege aus Deutschland sprach immer wieder von "Jobs für jemanden, der Vater und Mutter erschlagen hat".
Der junge Mann hier hat sicher niemanden erschlagen, aber der Job ist genau so einer.

Weihnachtsmänner. In Marokko!

Tajines


Hier werden auch Keramik-Tischplatten hergestellt.
In einem Rahmen werden zunächst die bunten Keramiksplitter mit der farbigen Seite nach unten aufgelegt.
Danach werden die Zwischenräume mit einer Flüssigkeit ausgegossen, hinterher eine Klebefolie draufgelegt und zuletzt die fertige, ausgehärtete Platte umgedreht.


Nach der Töpferei war die Zeit bereits weit fortgeschritten und der Kopf voll mit Eindrücken. Zurück also zum Hotel!

Zum Abendessen genehmigten wir uns eine Flasche marokkanischen Weins (ja, auch das gibt es).
Chardonnay, war ganz ok!


Im Nachhinein betrachtet, war Fes sicherlich ein – wenn nicht der – Höhepunkt der Reise!



Sonntag, 17. März

Wir verließen Fes und somit den fruchtbaren, grünen Norden Marokkos. Unsere weitere Tour brachte uns über den Hohen Atlas bis nach Erfoud. 

Auf dem Weg nach Süden wird das Grün schon dünner.
Das ist nur ein Flaum von Gras, aber trotzdem ist eine Schafherde drauf.

Nomaden

Die zahlreichen Apfelplantagen waren noch ohne Laub und Blüten.

Don Quijote, hier als Ritter von der ganz traurigen Gestalt

Kurzer Zwischenstopp ...

... bevor es über den Hohen Atlas geht.


Plötzlich tauchen hier zwei Motorräder mit österreichischen Kennzeichen auf!

Strohtransport

Der Fluss Ziz ist ein wichtiger Wasserspender in dieser Gegend.
Hier gibt es sogar noch Wasser; die meisten Flussbetten, die wir im Süden gesehen haben, sind allerdings leer.
Es hat seit vier Jahren (!) im Süden nicht mehr geregnet!

Entlang des Flusses gibt es einige befestigte Dörfer (Ksar)

Dieses Dorf wurde von ein paar Jahren von einem riesigen Waldbrand heimgesucht


Die Stadt Erfoud wurde von den Franzosen 1917 als militärischer Stützpunkt gegründet und hat an sich keine Sehenswürdigkeiten. Man kommt dort nur hin, weil es ein Hotel gibt.

Das Wasser war etwas erfrischend, also nix für mich


Hier gibt es noch twitter (jetzt X)

Aber der Hauptgrund, um nach Erfoud zu kommen, ist, weil es Ausgangpunkt für Ausflüge in den Erg Chebbi ist, einem Dünenfeld am Rande der Sahara.

So auch für uns. Etwa eine halbe Stunde ist man mit einem geländegängigen Fahrzeug auf Wüstenpisten unterwegs, bis man am Rand der Sanddünen von Kamelen und deren Führern erwartet wird. 


Wir werden schon erwartet

Einer unserer Kamel-Führer

Wir waren natürlich auch dabei





Warten auf den Sonnenuntergang


In einer Pause vor dem Zurückreiten hatten wir noch Gelegenheit, Kunsthandwerk zu kaufen.
Die Gegend ist bekannt für die zahlreichen Ammoniten-Fossilien

Ich seh dir in die Augen, Kleines.
Und nein, ich will keinen Kuss!


Montag, 18. März

Nach dem Frühstück in Erfoud machten wir uns auf den Weg Richtung Westen, immer am Südrand des Hohen Atlas entlang. Unser nächstes Hotel erwartete uns in Ouarzazate (sprich: irgendwo zwischen Warsasát und Wuarsasát). Unterwegs hatten wir aber noch ein paar wichtige Zwischenstationen.

Einige Fotos auf der Strecke

Schwarze Sklaven aus dem südlicheren Afrika mussten unterirdisch Wasserläufe graben.
Eine irre Schinderei bei Hitze und Trockenheit!
Der Aushub sieht heute aus wie gigantische Maulwurfshügel.

Blick von oben in so ein Loch nach unten

Nomadenzelte

Wäsche am Fluss

Fotostopp mit einem ersten Blick auf Tinghir.

Dass hier Touristenbusse stehen bleiben, wissen natürlich auch die Verkäufer.

Auf 1, 2, 3 waren wir eingehüllt, so schnell konnten wir gar nicht schauen!
Immerhin, sein Einsatz hat sich gelohnt. Zwei Tücher hat er verkauft!


Todra-Schlucht

Der Todra-Fluss hat eine bis zu 300 m tiefe Schlucht in das Gebirge geschnitten. Heute ist sie natürlich eine Touristenattraktion erster Güte.



Steinschlag die nächsten 16 km möglich

Der Bus brachte uns bis zum Eingang der Schlucht
Wir gingen etwa 700 m rein und wieder zurück

Kletterparadies

Wirklich imposante Wände

Ein R4. Hier gibt es sie noch!

Das werden wir noch öfter sehen: Lose Felsbrocken, die über Häusern und Siedlungen schweben.
Bei einem der nächsten größeren Erdbeben kommen sie wahrscheinlich runter.
Beim schweren Beben im September 2023 passierte genau das.


Tinghir

Nach der Todra-Schlucht fuhren wir in die Stadt Tinghir hinein. 

Händler mit seiner Ware

Zunächst steuerten wir eine Bäckerei an, um einen kleinen Snack zu besorgen, weil es diesmal kein organisiertes Mittagessen gab.


Auf dem Weg zur Bäckerei.
Das Band, quer über die offene Tür gespannt, daran ein Besen gelehnt, heißt soviel wie "Komme gleich. Bin nur kurz zum Gebet in der Moschee".
Weiß nicht, ob das bei uns funktionieren würde, zumindest in der Stadt.


Die Bäckerei. Mit speziellem Wien-Bezug.

Teppich-Manufaktur

In der Türkei haben wir damals zugeschlagen; diesmal blieben wir stark. Obwohl es schwer fiel. Die Stücke waren so schön und gut gemacht, am liebsten hätte ich den Laden leergekauft.


Teppich während der Herstellung

Der Verkäufer, ein Berber, hatte übrigens ein ausgezeichnetes Deutsch!




Dieser Teppich wurde dann auch tatsächlich gekauft ...

... und handlich verpackt.




Einschub: Berber

Der Ausdruck "Berber" kommt von "Barbar" und ist natürlich alles andere als politisch korrekt. So wie heute "Zigeuner" einfach nicht mehr geht, wäre es an sich auch mit "Berber". Korrekt wäre die Bezeichnung "Amazigh".

Aber auch unser Reiseleiter Moulay sprach die ganze Zeit von Berbern, Berbersprache und Berberdörfern.

Als ich ihn darauf ansprach, meinte er sinngemäß: Er wäre selbst Berber und verwende diese Bezeichnung ebenso wie praktisch alle anderen Marokkaner auch. Er kenne nur einen einzigen Reiseleiter-Kollegen, der auf "Amazigh" bestünde. Ihm, Moulay, wäre das zu mühsam.

Moulay ist noch zu einer Zeit aufgewachsen, da die Berbersprache in den Schulen nicht unterrichtet wurde. Für die Sprache gibt es eigenes Alphabet, bloß: er kann sie nicht lesen (OK, vielleicht kann er das inzwischen; in der Schule gelernt hat er es jedenfalls nicht).

Berberschrift. Hat ein bisschen was vom Griechischen.

Heute wird die Sprache (bzw. die Sprachen) in den Berbergebieten sehr wohl unterrichtet und die Kinder lernen daher auch die Schrift. Ein Berber-Kind lernt somit seine Berbersprache und (Hoch-)Arabisch, sowie Französisch und Englisch!

In den Berbergebieten sind Wegweiser zumeist dreisprachig ausgeführt: Arabisch, berberisch und französisch.




Dades-Tal

Das Dades-Tal haben wir leider nur aus der Entfernung bei einem kurzen Fotostopp gesehen. Schade, denn die Fotos (zB im Wiki-Artikel) sind mindestens so beeindruckend wie die aus der Todra-Schlucht!

Blick über das Dades-Tal

Blick ins Dades-Tal.
Wir sind nach dem Fotostopp nur ins Tal runtergefahren und über den Fluss.
Nach der Brücke rechts wäre es in die Schlucht gegangen, wir sind aber links abgebogen.

Solche Häuser sieht mehr sehr häufig.
An den Seiten glatte, hohe Wände ohne Fenster.
Eine Etage gebaut, Bau bloß unterbrochen, denn die Bewehrungseisen sind ja noch sichtbar.
Grund ist angeblich häufig das Zins- und somit de facto Kreditverbot im Islam. Daher wird gebaut, soweit das Geld reicht, weitergebaut wird dann, sobald wieder etwas Geld zusammengespart ist.


Kasbahs und weitere Lehmhäuser

Die weitere Route bis nach Ouarzazate ist bekannt als die "Straße der Kasbahs". Hier sind diese befestigten Häuser meist aus Lehm gebaut.

Das ist zwar schön und schafft im Inneren sicherlich ein angenehmes Klima, allerdings sind diese Häuser stark erdbebengefährdet. 

Zahlreiche Sehenswürdigkeiten, die eigentlich im Programm enthalten gewesen wären, waren nach dem Erdbeben im September 2023 entweder beschädigt, konnten aber noch besichtigt werden; oder sie waren so angeknackst, dass ein Betreten nicht mehr möglich ist. Einer der wenigen Punkte, der an der Zusammenstellung der Reise wirklich zu kritisieren ist; da hätte das Programm über den Winter angepasst werden müssen.

Gerade in dieser Gegend kommt die Gefahr aber auch häufig von außen bzw. von oben. Viele Häuser stehen am Fuße von Bergen oder Hügeln, auf denen viele lose Steine liegen – von Geröll bis zu wirklich großen Felsbrocken. Auf der Fahrt sah ich eine Ruine gleich neben der Straße; in den Resten, die einmal ein Lehmhaus waren, lag ein Felsblock mit mehreren Metern Durchmesser. Ich kann nur hoffen, dass die Bewohner es rechtzeitig ins Freie geschafft haben.

Eine der zahlreichen Lehmhaus-Ruinen

Die Kasbah "Ait Ben Moro" ist ein Hotel und war nur aus der Entfernung zu besichtigen

Mauer aus Lehmziegeln


Endlich einmal ein Foto von Hamid.
Er war die gute Seele im Bus: Er hielt ihn sauber, zog als Sonnenschutz die Vorhänge zu, während wir zu Fuß unterwegs waren, half beim Aus- und Einsteigen, beim Kofferein- und ausladen, und und und.
Vom Fahrer hab ich leider kein Foto.


Rose in einem Kreisverkehr von Kelâa M’Gouna.
Diese Oasenstadt ist bekannt für die Produktion von Rosenöl und -wasser

Hinter dem Hügel schaut der Turm des Solarturmkraftwerkes NOOR 3 hervor


Ouarzazate

Ouarzazate hat sich als Filmstadt einen Namen gemacht. Zahlreiche Bibelfilme aber auch Game of Thrones, oder Gladiator wurden hier gedreht.

In Ouarzazate haben wir weiter nichts unternommen, es war lediglich Übernachtungsstation.


Vor einem der Filmstudios

Der Bau der Kasbah Taourirt begann im 17. Jhdt. Das Haus wurde mehrmals erweitert.
Nach Abzug der Franzosen (1956) verfiel das Gebäude so nach und nach, erst in den späten 1980er-Jahren wurde es renoviert.

Wunderschöner Bau aus Lehm

Nur leider vom Erdbeben arg beschädigt.
Für Besucher gesperrt.

Gleich gegenüber befindet sich ein Filmmuseum bzw. ein Filmpark.


Hotel


König Mohammed VI. in der Hotelhalle

Dieses Service haben wir nur in diesem Hotel gefunden.
Der Pfeil an der Decke zeigt die Richtung nach Mekka an.


Ein wenig Food Porn



Eingang zum Speisesaal als Wetterhäuschen.
Das Wetter bleibt offenbar sonnig!

Teezeremonie zum Frühstück


* * * * *

Wieder eine Menge erlebt, wieder eine Menge Fotos, wieder einmal ein Post voll.

In Teil 3 warten noch Ait Ben Haddou; danach kommen wir dann schon wieder nach Marrakesch zurück. Da waren wir gleich zwei Mal auf dem Gauklerplatz – einmal sogar nachts, als richtig viel los war dort. Am letzten Tag besuchten wir dann noch den geschichtsträchtigen Bahia-Palast, bevor wir schon wieder zum Flughafen fuhren.


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