Es ist wieder einmal soweit: wie schon im vergangenen Jänner wurden letzte Woche wieder haufenweise email-Adressen plus dazugehörende Passwörter entdeckt,
die offensichtlich von diversen email-Providern entwendet wurden. 18 Millionen der gefundenen 21 Millionen sind gegenüber Jänner tatsächlich neu, die restlichen 3 Millionen waren eben schon im Jänner dabei.
Das BSI konnte diesmal schneller reagieren, weil der Test, der feststellt, ob eine email-Adresse betroffen ist, lediglich um die neuen Adressen ergänzt werden musste, das Verfahren an sich blieb gleich.
Zitat aus meinem Post von damals:
Das deutsche Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat eine Website eingerichtet, auf der man prüfen kann, ob man zu den Betroffenen gehört. Wenn die Seite gerade nicht überlastet ist, gibt man dort einfach seine email-Adresse an, die man überprüfen möchte, und falls ja, bekommt man vom BSI eine entsprechende Antwort-email zugesandt. Falls nicht, dann nicht.
Bei diesem angesprochenen Post kam leider nicht deutlich genug heraus, dass der Test eine große Schwäche hat; das möchte ich jetzt nachholen.