Dienstag, 18. Juni 2013

Eine Woche auf Kreta

Die erste Juniwoche verbrachten Jutta und ich auf Kreta (Griechenland).

In der Aradena-Schlucht

Während wir dort sehr sonniges und heißes Wetter genießen konnten, gingen in Mitteleuropa durch den vielen Regen buchstäblich die Wogen hoch. Wenige Wochen davor waren wir ja noch in Dresden, Pirna und Meißen, und gerade diese Gegend war vom Hochwasser besonders schlimm betroffen.

Wir hatten uns auf Kreta ein Auto ausgeborgt, sodass wir die Insel ein wenig erkunden konnten. Der folgende Bericht mit zahlreichen Fotos schildert unsere Eindrücke von dieser Ecke Europas, bei der jeder Stein voll von Geschichte ist - und Steine gibt es dort wirklich genug!




Ankunft war Samstag Abend, da blieb außer für einen kleinen Strandspaziergang nicht viel Zeit.

Unser Balkon war der oberhalb der Leuchtschrft (Kriti Beach) und hatte Blick auf Strand und Meer

Liegen, Sonnenschirm und Badetuchservice waren inklusive



Sonntag, 2.6.2013: Rethimno

Am Vormittag war eine kleine Erkundigungstour durch die Altstadt von Rethimno angesagt. Viele kleine, schmale Gassen, eine recht große Festungsanlage, Moscheen, Kirchen, venezianische Bauten, der Hafen, die Lokale und natürlich die Menschen geben der Stadt ein sehr sympathisches Flair.

Kirche der Vier Märtyrer

Blick nach oben in die Kuppel

Der Fisch (Ichthys), ein altes christliches Symbol
Pizzaservice

Nerantzes-Moschee

Rimondi-Brunnen

Venezianische Loggia

Festungsmauer; im Hintergrund Rethimno

Sultan Ibrahim-Moschee

Gebetsnische in der Sultan Ibrahim-Moschee

Diese kleinen Racker waren nur wenige Wochen alt

Der Nachmittag war dann mit Strandliegen und Schwimmen ausgefüllt; um 16:00 bekamen wir das Auto ins Hotel zugestellt, sodass den Ausflügen der nächsten Tage nichts mehr im Wege stand.




Montag, 3.6.2013: Phaestos, Gortyn

Am Montag fuhren wir zu den beiden großen Ausgrabungsstätten Phaestos und Gortyn - oder Gortis. Die Übertragungen vom Griechischen sind nicht einheitlich, ich werde versuchen, möglichst 1:1 zu übertragen - also Phaestos und Gortyn und nicht Festos und Gortis.

Wir haben oft erlebt, dass die Wegweiser auf der Straße von einer Richtung aus komplett fehlen, aber von der anderen Richtung sehr wohl vorhanden sind. So haben wir erst einmal die Einfahrt oder den Abzweiger verpasst. Sobald wir dann gemerkt haben, dass wir schon zu weit gefahren sind, mussten wir eben umdrehen, und siehe da: da ist er ja, der Wegweiser!
So erging es uns beide Male mit Phaestos und Gortyn.

Die beiden Orte liegen relativ nahe beieinander. Die ältere Stadt ist Phaestos, mit der Zeit lief ihr aber Gortyn  den Rang ab. Heute sind sie beide bedeutende Ruinenstätten der Minoischen Kultur, der ältesten Hochkultur in Europa.

Unsere erste Stätte war Phaestos. Viel ist nicht mehr vorhanden; die Steine hätten sicherlich viel zu erzählen, aber ohne fachkundige Führung waren wir in etwa 1,5 Stunden durch.

Tongefäß (Pithos), wahrscheinlich für Getreide- oder Öltransport

Paradeplatz mit Tribüne

sehr viel mehr als solche Mauerreste ist nicht mehr vorhanden

Eingangsbereich

auch nur noch eine Ruine: die Kirche des Heiligen Georg (Agios Georgios), gleich neben  der Ausgrabungsstätte Phaestos

Mehr zu erzählen gibt es über Gortyn

Hier gibt es die legendäre immergrüne Platane, unter der Zeus mit seinen Verführerkünsten bei Europa endlich ans Ziel gelangte - mit König Minos als Ergebnis. Um diesen sagenhaften König ranken sich zahlreiche Legenden, die eigenlich nach Knossos gehören (s. später), aber hier nahm alles seinen Anfang.

Ebenfalls in Gortyn gibt es die sogenannte Große Inschrift, einen der ältesten Gesetzestexte Europas. Der Text ist in Steinquader eingeritzt und zwar "wie der Ochse pflügt"; d.h. die erste Zeile läuft von links nach rechts, Wende, die zweite von rechts nach links, Wende, die dritte wieder von links nach rechts, Wende, und so weiter. Die Buchstaben in den Zeilen, die von rechts nach links laufen, sind noch dazu spiegelverkehrt geschrieben! Die Steinquader  bilden heute die Innenwand einer Art Tunnel zum Schutz des Gesetzestextes, man sieht nur von den beiden Endöffnungen auf den Text hinein. Nur einige wenige Textquader sind frei zugänglich.

Der Apostel Paulus hat angeblich in Gortyn Station gemacht und hat Titus als Vertreter eingesetzt, bevor er selbst weiter reiste. Ein Brief des Paulus an Titus ist heute Teil des Neuen Testaments, wobei die Urheberschaft von Paulus bei den sogenannten Pastoralbriefen aber heiß umstritten ist und heute de facto verneint wird - aber das nur nebenbei. Jedenfalls gibt es in Gortyn noch bedeutende Reste einer Titus-Basilika.

Eingangsbereich zur Ausgrabungsstätte Gortyn

Titus-Basilika, bzw. was davon übrig blieb

Odeon: ein ehemals überdachtes Theater bzw. Konzertsaal. Der Quaderbau im Hintergrund mit den vier Rundfenstern umfasst die Große Inschrift, die nur von diesen Fenstern und den Seitentüren aus zu sehen ist

Die Große Inschrift

Die sagenhafte immergrüne Platane, unter der Zeus und Europa...

Reste der Stadt, die auf den Hügeln rund um den Palastbezirk angelegt war

Olivenbaum mit eingewachsenem antiken Stein


Dienstag, 4.6.2013: Iraklio, Knossos

Am Dienstag fuhren wir in die Hauptstadt der Insel Iraklio. Wir wühlten uns durch den griechischen städtischen Vormittagsverkehr, bei dem jederzeit aus dem Nichts Fußgänger und Mopedfahrer auftauchen können - plötzlich stehen sie vor oder neben dir. Wir fanden einen sehr zentral gelegenen Parkplatz, stellten das Auto ab und mischten uns unter das restliche Touristenvolk.

Wieder einmal eine Kirche des Heiligen Titus

Auf der folgenden Aufnahme des Innenraums dieser Kirche sieht man sehr schön die Ikonenwand (Ikonostase), die den eigentlichen Altarraum vom Raum für das Kirchenvolk trennt. Die Platzierung der Tür in der Mitte sowie der Ikonen links, rechts und oberhalb sind genau festgelegt: links Maria, rechts Christus (nach seiner Wiederauferstehung), dazwischen die Königliche Tür.

Ikonostase

In jeder orthodoxen Kirche werden Ikonen ausgestellt, die von den Gläubigen verehrt werden (aber nicht angebetet werden dürfen, da unterscheidet die Orthodoxie ganz fein). Sie kommen tagsüber herein, wenn sie gerade in der Nähe sind, spenden eine Kleinigkeit, zünden ein Kerzchen an, machen vor der Ikone etliche Kreuzzeichen und vor allem: sie küssen die Ikone. Aber richtig, mit Schmatz, nicht nur ein angedeutetes Küsschen! Wäre direkt einmal interessant zu untersuchen, ob es in orthodoxen Gebieten mehr Ansteckungskrankheiten als anderswo gibt - oder eben gerade nicht, weil durch diese Küsse die gesamte Bevölkerung schon durchimmunisiert ist...

ausgestellte Ikone

ausgestellte Ikone

Diese goldene Kugel enthält angeblich den Kopf des Heiligen Titus (Baudolino lässt grüßen: "Es ist der Glaube, der sie echt macht"). Schon gruselig, irgendwie.

Venezianische Loggia

Venezianische Loggia

Mutig, mutig! Ein türkisches Lokal mitten in Griechenland!

In Iraklio wurde der berühmte Maler Dominikos Theotokopoulos geboren. Über Venedig und Rom gelangte er schließlich nach Spanien. Da die Spanier seinen Namen ebenso wenig aussprechen konnten wie wir, nannten sie ihn ganz einfach "El Greco" (der Grieche) - der Name, der ihm geblieben ist.

Denkmal für El Greco

Die ehemalige venezianische Markuskirche beherbergt heute wechselnde Ausstellungen

Venezianischer Markuslöwe

An der Außenwand der Markuskirche findet sich das Emblem der Stadt mit der Inschrift "Iraklion" und dem  Fantasietier, das uns noch in Knossos begegnen wird.

Morosini-Brunnen

Kirche Agios Minas
Innenraum der Kirche mit weißer Ikonostase

Blick in die Kuppel

Ein dort anwesender Pope erklärte uns, der Pfau stünde in der Orthodoxie für  "die Ewigkeit"

Bembo-Brunnen. Die Figur muss schon beim Bau des Brunnens  kopflos gewesen sein, oder  man hat sie erst  gekürzt, damit sie zum Brunnen passt. Wer weiß das schon.

Hafenmauer mit Festung

Blick durch die Festungsmauer auf den Hafen

Hafen

Solche Etablissements haben wir viele gesehen, nicht nur in Iraklio. Man stellt seine Füße in das Aquarium und die Fische knabbern die Schuppen und überflüssige Haut ab. Nach 10 oder 30 Minuten, je nach Tarif, stellt der Nächste seine Füße rein - und so weiter. Lecker!

Pediküre mal anders


Am Nachmittag fuhren wir nach Knossós (Betonung übrigens korrekterweise auf der zweiten Silbe, macht  bei uns nur keiner), das nur ein paar Kilometer südlich der Altstadt liegt. Bei Gortyn nahm zwar alles seinen Anfang (s. oben: Zeus & Europa), Minos lebte später aber in Knossos und hier gab es auch die beiden großen Paläste. Zu den zahlreichen Legenden rund um den sagenhaften König Minos hier nur einige Stichwörter: Stier, Minotaurus, Ariadne, Labyrinth, Faden, Theseus, Daedalos, Ikaros. Näheres findet sich im oben verlinkten Wiki-Artikel zu Minos und in dessen zahlreichen Weiterverzweigungen.

Der erste Palast fiel einem großen Erdbeben zum Opfer, an seiner Stelle wurde dann der zweite errichtet.

In der Religion der Minoer spielte die Doppelaxt als Symbol und Erkennungszeichen eine zentrale Rolle, vergleichbar etwa mit dem Kreuz im Christentum. Das griechische Wort "labrys" für diese Doppelaxt wurde später zu unserem Wort "Labyrinth". Mit dem Labyrinth von Knossos war also der kultische Teil des Palastes gemeint. Dieser Palast bestand aus so vielen kleinen und verwinkelt angeordneten Räumen, dass die Orientierung darin sehr schwer fiel. Die Bedeutung des Wortes "labrys" machte also eine Wandlung durch und steht heute für einen Irrgarten, aus dem man nur sehr schwer wieder heraus findet - aus der Doppelaxt wurde also ein Irrgarten.

In diesem Labyrinth (= Palast in Knossos = Doppelaxt-Kultstätte) wurde der Minotaurus versteckt, und damit verweise ich wieder auf die Stichwörter von oben.

Anfang des 20. Jahrhunderts begann Arthur Evans mit den Ausgrabungen in Knossos. Um auch den Laien eine bessere Vorstellung von den Gebäuden und Lebensweisen zu geben, ließ er viele Teile rekonstruieren; er verwendete dabei Originalmaterial und setzte statt Holz Beton ein. Heute wissen wir, dass er in vielen Dingen irrte und seine Deutungen reine Fantasie waren (Thronsaal, Palast der Königin, Zollhaus etc.). Allerdings hat er durch die Rekonstruktionen Fakten geschaffen; und so müssen sich die Fremdenführer heute entscheiden, ob sie ihren Schützlingen die Märchen von Evans oder aktuelle Forschungsergebnisse präsentieren. Meistens ist es eine Mischung aus beidem, denn um die Rekonstruktionen kommt man einfach nicht herum.

So, das war jetzt eine etwas längere Einleitung, jetzt kommen die Fotos!

Irene, unsere Führerin durch Knossos, zeigt uns ein Bild der Doppelaxt

Die Doppelaxt in Stein gemeißelt

Weinpresse, mehr als 3000 Jahre alt

typische Evans-Rekonstruktion

Stier, Stierkampf, Springen über den Stier waren zentrale Elemente im Kult der Minoer. Als Stierkampf oder in der Redewendung "den Stier bei den Hörnern packen" (s. links im Fresko) hat er sich bis heute erhalten.

Dieses Fabeltier mit Komponenten von Löwe, Vogel und Schlange ist uns schon in Iraklio an der Außenmauer der Venezianischen Loggia begegnet

Paradeplatz mit Stufen (ähnlich wie in Gortyn)



Mittwoch, 5.6.2013: Moni Arkadi


Am Mittwoch waren wir nicht so lange unterwegs wie an den beiden Vortagen, sodass am Nachmittag noch einige Stunden für den Strand blieben. Die Tage der "Steinehaufen" waren vorüber!

Moni Arkadi ist heute ein Nationalheiligtum der Kreter: jedes Schulkind auf Kreta besucht wahrscheinlich diesen Ort. Als wir dort waren, waren es gleich mehrere Busladungen!

Im Abwehrkampf gegen die Türken 1866 wurde die Situation für die Einwohner in den Bergen immer prekärer und sie flüchteten sich vor den heranrückenden Türken in die Klosteranlage von Moni Arkadi. Es nützte aber alles nichts, die Belagerung zeigte Wirkung. Die Eingeschlossenen standen vor der Wahl "aufgeben und zum Islam konvertieren" oder "weiterkämpfen"; sie entschieden sich für zweiteres. Allerdings war ihnen klar, dass der Kampf nicht zu gewinnen war, und so entschlossen sie sich zum kollektiven Selbstmord unter Mitnahme möglichst vieler Belagerer. Möglich wurde das, indem sich alle im Pulverdepot einschlossen und einer die Lunte zündetete, gerade, als die Türken heranstürmten.
Das Pulvergewölbe ohne Gewölbe ist heute eben Museum und frei zugänglich, obwohl die Klosteranlage an sich noch in Betrieb ist und bewirtschaftet wird.

Die Klosteranlage von außen

Die Kirche nimmt den zentralen Platz ein und besteht aus zwei Längsschiffen.

Innenraum mit Ikonostase. Im Inneren der Kirche nisten übrigens zahlreiche Schwalben.

Kreuzgang mit einzelnen Eingängen zu den Zellen der Mönche

Innenhof

jung trifft alt

Das war einmal das Pulverdepot. Vom Gewölbe blieb nicht sehr viel übrig.

Das Bild schildert die entscheidende Szene

Auch die Mönche gehen mit der Zeit und haben Kühlschränke.  Damit die Touristen nicht einfach so zugreifen, sind die Kühlschranktüren massiv gesichert.

Im Beinhaus hinter Glas; wie in Hallstatt, nur nicht so bunt.




Donnerstag, 6.6.2013: Aradena


Auf Kreta gibt es zahlreiche Schluchten, die man durchwandern kann. Die bekannteste ist sicher die Samaria-Schlucht, allerdings auch die überlaufendste.

Wir haben uns daher schon zu Hause für die Aradena-Schlucht entschieden: erstens ist sie nicht so bekannt und daher auch nicht so stark besucht. Außerdem gibt es eine spektakuläre Brücke über die Schlucht und das Dorf selbst ist bis auf eine Handvoll Häuser verlassen.

Meine Recherchen haben ergeben, dass es in den 1940er-Jahren in Aradena eine blutige Fehde zwischen zwei Familien gab, die über die Jahre angeblich 140 Personen das Leben kostete. Heute noch gibt es dort zwei Friedhöfe, je einen für jede Familie. Diese Vendetta (Blutrache) kam erst zu einem Ende, als eine der beiden Familie Kreta verließ und sich in Thessaloniki ansiedelte. Die Bevölkerung von Aradena war aber bereits derart dezimiert, dass das Dorf schließlich aufgegeben wurde. Die Häuser sind heute nur noch Ruinen.

Die Fahrt zieht sich über unzählige Kehren steil bergauf, allerdings auf einer erstaunlich gut ausgebauten Straße. Ich war geistig eigentlich auf einen einspurigen Feldweg eingestellt. Oben angekommen trennt einen nur noch eine Brücke über die Schlucht vom Parkplatz. Die Brücke ist eine einfache Fachwerkskonstruktion, einspurig, und nur mit losen Holzpfosten belegt. Die Fahrt da drüber löst schon etwas mulmige Gefühle aus, zumal die losen Pfosten fürchterlich klappern, was vom Echo der darunter liegenden Schlucht noch eindrucksvoll verstärkt wird. Aber alles kein Problem, selbst LKWs und Busse fahren da drüber!

Vom Parkplatz geht man dann durch das verlassene Dorf zum Abstieg in die Schlucht. Die Bilder dieser Ruinen waren wirklich stark und beeindruckend. Jetzt hinterher, wo ich weiß, warum die Häuser nur noch Ruinen sind, umso mehr!

Aus Zeitgründen sind wir nicht bis zur Küste hinunter gewandert (hätte ca. 3h je Richtung gedauert), sondern sind nur ca. 1,5h hinunter und danach wieder zurück marschiert. An einer Stelle ist die Schlucht selbst nicht passierbar; da wurde am Hang eine Umgehung gebaut, die zeitweise ziemlich steil ist. Am Nachmittag war dann auch die Sonne genau in der Schlucht, sodass der Retourweg ganz schön heiß und anstrengend war.

Die Imbros-Schlucht lag auf unserem Weg nach Aradena. Sie war unsere Alternative, sollten wir den Weg nach Aradena nicht schaffen.
Hier wurde extrem gespart: die Durchfahrtshöhe dieses Tunnels beträgt nur 5 Mikrometer ;-))

Hier sieht man, wie sich unsere Straße den Berg hinaufwindet 

Die Landschaft "Sfakia" ist so kahl, dass nur die Genügsamsten hier zurecht kommen. Gilt für Pflanzen...

... als auch für Tiere. Auch der Schatten einer Leitschiene ist ein Schatten, und sei er noch so schmal.

Die Brücke über die Aradena-Schlucht. In diesem Video kann man eine Fahrt da drüber miterleben (Lautsprecher einschalten!)

Ortsschild von Aradena. Man vermutet, dass ca. 50% aller legalen und illegalen Waffen Griechenlands auf Kreta konzentriert sind. Praktisch jeder Wegweiser und jedes Verkehrszeichen ist zerschossen.
Ruine in Aradena

Ruine in Aradena

Ruine in Aradena

Abstieg in die Schlucht auf der uns gegenüber liegenden Seite

in der Schlucht

die Brücke von der Schlucht aus gesehen

Im Sommer gibt es hier manchmal die Möglichkeit eines Bungee-Sprunges

überall Ziegen

Dieser Pfad im Hang umgeht eine unpassierbare Stelle der Schlucht
Griechische Version eines Inuksuk

Freitag, 7.6.2013: Chania

Das war bereits der letzte Tag, an dem wir das Auto zur Verfügung hatten. Die Anreise von Rethimno nach Chania (Betonung wäre auf der letzten Silbe, machen aber nur die Griechen) ist nicht so weit und erfolgt komfortabel über die Schnellstraße, wir hatten also ausreichend Zeit, die Stadt zu besichtigen und trotzdem rechtzeitig im Hotel für die Auto-Rückgabe zu sein.

Die Kirche der Drei Märtyrer

Ikone mit Votivgaben

Das Mittelschiff wird gerade renoviert

Blütenmeer

Festung am Hafen

an dieser Stelle wurden schon viele Bänke festgeschraubt.

Blütenpracht

In der ehemaligen Janitscharen-Moschee wird heute Kunsthandwerk verkauft

Hafen in Chania

Das Gehen auf dieser unebenen Mauer war wirklich beschwerlich und erforderte viel Konzentration!

Markthalle in Chania

Samstag war bereits unser Abreisetag. Nach dem check out konnten wir das Gepäck noch im Hotel lassen, sodass wir noch den ganzen Tag nutzen konnten. Wir hoben noch einen Geocache, besuchten zum allerletzten Mal unsere Lieblingsbar, gingen zum Strand und genossen noch einmal die tollen Wellen dieses Tages.

Um 20:00 wurden wir mit dem Bus abgeholt, und das war sie dann - unsere Woche auf Kreta!

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