Große Familiensagas, die sich über mehrere Generationen hinziehen, vermeide ich normalerweise. Bis jetzt habe ich nur "
Hundert Jahre Einsamkeit" von Gabriel García Márquez und "
Das Geisterhaus" von Isabel Allende geschafft. Während ersteres Buch wirklich genial ist und ich es bereits mehrmals gelesen habe, halte ich zweiteres für eine müden Abklatsch des ersten; es hat keinen Eindruck bei mir hinterlassen und ich hab wirklich keinen leisen Schimmer mehr, worum es da ging - außer eben um die Geschichte einer Oberklassenfamilie in Chile. Die Buddenbrooks, Vom Winde verweht, Der Turm, Krieg und Frieden, Anna Karenina und wie diese Schmöker alle heißen, müssen sowieso noch warten, bis ich mehr Zeit für sie aufbringen kann...
Aber die
Rezension dieses Buches in der F.A.Z. hat mich derart neugierig gemacht, dass ich es unbedingt lesen wollte, und zwar bald!
Sieht so aus, als hätte ich gerade einen weiteren Autor für mich entdeckt!