Jeder kennt Spam. Emails landen unerwartet und unerwünscht in den elektronischen Postkästen von Millionen Usern. Von schnellem Reichtum bis zum ewigen Leben wird da praktisch alles beworben. Wenn auch nur ein Bruchteil eines Prozentes der Empfänger auf diese Email reagiert, und davon auch wiederum nur ein winziger Teil davon wirklich einen Kauf tätigt, dann sind das immer noch zig-Tausende. Und damit hat es sich für die Versender wahrscheinlich schon rentiert.
Diese Spam-Emails sind so alt wie das Internetzeitalter. Früher landeten sie wirklich im Posteingang, bis die Mail-Betreiber schön langsam dazulernten und solchen Müll immer besser erkannten und ihn in den Spam-Ordner verschoben.
In diesem Spam-Ordner finden sich aber nicht nur Spam-Emails. Die sind zwar lästig, aber wenn man sie ignoriert, passiert eben auch nichts. Außerdem sind sie an ihren Versprechungen eben meist leicht zu erkennen.
Daneben gibt es aber immer wieder sogenannte Phishing-Emails – und die sind weitaus gefährlicher. Sie verleiten einen zu Aktionen, die im Nachhinein richtig wehtun!
Wie man solche Phishing-Versuche erkennt und wie man darauf reagieren soll – oder eben nicht – möchte ich im Folgenden darstellen. Keine Angst, es wird nicht technisch. Wer sich von den Begriffen Link und Button nicht abschrecken lässt, wird damit gut zurecht kommen!